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Tatjana Ohlig Diplom-Psychologin Rheingauer Str. 39 in 65343 Eltville Telefon: 06123-974 364 E-mail: [email protected] Web: www.praxis-ohlig.de Co-Regulation durch ein ruhiges Wesen Das Nervensystem kennt verschiedene Zustände. Wenn es übererregt ist, fühlt man sich innerlich gehetzt: Herzschlag, Atmung und Gedanken laufen schneller, der Körper ist angespannt, manchmal unruhig oder ängstlich. Im untererregten Zustand hingegen zieht sich die Lebendigkeit zurück: man wird schwer, müde, stumpf oder wie betäubt. In beiden Extremen geht ein Stück Kontakt zu sich selbst und zur Umgebung verloren. Die gesunde Mitte liegt dazwischen. Dort fühlt man sich wach, aufmerksam und zugleich geborgen. In diesem Bereich gelingt es, klar zu denken, die Welt aufzunehmen und sich auf andere einzulassen. Es ist die Zone, in der man sich wohlig müde und entspannt oder lebendig angeregt und neugierig erleben kann – ohne ins Zuviel oder Zuwenig zu kippen. Ein ruhiges Wesen kann dabei helfen, diese Balance wiederzufinden. Hunde zum Beispiel können durch ihre Ausstrahlung, ihren gleichmäßigen Atem und ihre stille Präsenz beruhigend wirken. In der Nähe eines solchen Wesens wird der eigene Atem oft tiefer, die Muskeln entspannen sich, und das innere Tempo reguliert sich nach unten. So entsteht Co-Regulation: ein Resonanzfeld, in dem man leichter zurück in die Mitte findet.