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#merz #kanzler #cdu Friedrich Merz will Kanzler werden, doch Armin Nassehi attestiert ihm mangelnde Souveränität. Die Regierungsparteien sind geschwächt, Entscheidungen wirken überhastet, echte Mehrheiten fehlen. Der Soziologe befürchtet jetzt schon eine „Ampel 2.0“. Friedrich Merz strebt das Kanzleramt an, doch Soziologe Armin Nassehi bezweifelt, dass er die nötige Souveränität mitbringt. „Es macht zumindest nicht den Eindruck, dass da jemand ist, der die Dinge professionell in der Hand hat.“ Die aktuellen Regierungsparteien seien geschwächt, ein echter Neuanfang sei nicht in Sicht. „Man muss ja doch feststellen, dass diejenigen, die sich zurzeit um die Regierungsbildung streiten , alle Verlierer sind.“ Weder die Union noch die SPD oder die Grünen hätten sich stabilisieren können, während AfD und Linke als eigentliche Gewinner dastehen. Besonders problematisch sei, dass jetzt noch mit dem alten Bundestag Entscheidungen getroffen werden müssen , weil im neuen Parlament ohne AfD und Linke nicht einmal verfassunggebende Mehrheiten möglich wären. „So dass man jetzt Dinge übers Knie brechen muss, die alles andere als souverän aussehen. Und das kriegen die Leute ja mit.“ Es gehe nicht nur um konkrete Inhalte, sondern vor allem um das Gefühl, dass eine Regierung die Lage im Griff hat. Genau dieses Gefühl vermittle zurzeit jedoch „fast niemand“. Die Grünen hätten kurzfristig eine Vetoposition, doch das sei keine nachhaltige Strategie. Die SPD sei „geschröpft worden bis zum geht nicht mehr“, die Union habe ihr selbst gesetztes Ziel von 30 Prozent verfehlt. „Eigentlich kann man sagen, dass es eine Ampel 2.0. ist.“ Nassehi sieht keinen politischen Akteur, der das Vertrauen und die Kontrolle zurückgewinnen könnte. Die Probleme der Ampel-Regierung würden sich auch unter einer neuen Koalition fortsetzen. „Die Ampel ist auch nicht in der Lage gewesen, irgendwie ein Gefühl von Souveränität zu vermitteln. Und das wird sich leider prolongieren, fortsetzen.“