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Das K5 hatte revolutionäre Spezifikationen: 28-Zentimeter-Kaliber, 64 Kilometer Reichweite (40 Meilen), 1.120 Meter pro Sekunde Mündungsgeschwindigkeit, 255-Kilogramm-Granaten. Aber die wahre Schock war organisatorisch. Hauptmann Friedrich Weber von Eisenbahnartillerie-Batterie 710 kommandierte 237 Menschen, organisiert in spezialisierte Sektionen: Feuerleitungszentrum (8 Mann), Geschützbesatzung (50 Mann pro K5), Lokomotivingenieure (6 Mann), Küchensektion (15 Mann), medizinische Sektion (6 Mann), Flugabwehrbesatzungen (20 Mann), Eisenbahnwartung (10 Mann). Sechs spezialisierte Waggons bildeten das Waffensystem: Geschützwagen (218 Tonnen, zwölf-Rad-Drehgestelle), Mannschaftsquartier-Waggon (50 Mann Unterkunft), Küchen-Waggon (drei Köche, Feldküchen, Lebensmittellagerung), klimatisierter Munitionswaggon (konstante 10 Grad Celsius—Pulvertemperatur-Kontrolle kritisch für Genauigkeit), Wartungs-Werkstattwaggon (Mechaniker, Schweißausrüstung, Ersatzteile), Flugabwehr-Verteidigungswaggon (20mm-Flak oder 88mm-Geschütz). Das Abfeuern eines einzigen Schusses erforderte neunzig Minuten akribischer Koordination: Positionierung entlang gekrümmter Gleise (45 Minuten), Feuerberechnungen (Meteorologe, Ballistiker, Kartografen), Granatenvorbereitung (255kg-Granate aus klimatisierter Lagerung heben, Zünder einstellen, Rillen mit Geschützrohr-Zügen ausrichten—8 Minuten), Pulverladung (45kg bei exakt 10 Grad Celsius), hydraulische Elevation auf 38 Grad. Alle sechs Waggons bestätigten Bereitschaft via Feldtelefone. Der Knall war 180 Dezibel—hörbar 30 Kilometer entfernt. Aber die Verwundbarkeiten waren tödlich: Eisenbahnabhängigkeit (konnte nur entlang intakter Schienen operieren), Luftangriffsverwundbarkeit (Mündungsblast 40 Kilometer sichtbar—alliierte Bomber erschienen innerhalb Stunden), Ressourcen-Fehlallokation (237 Personen bedienten zwei Geschütze—gleiche Ressourcen hätten 36 mobile Haubitzen mit 720 Schuss/Stunde produziert). Von 28 produzierten K5-Geschützen wurden die meisten von eigenen Crews gesprengt während Rückzügen—nicht durch Kampf verloren, sondern weil zerstörte Eisenbahninfrastruktur Evakuierung unmöglich machte. Die Geschichte zeigt organisatorische Meisterschaft im Dienst strategischer Fehlkalkulationen: 237 Menschen funktionierten als koordinierter Organismus, aber dieser Organismus war für statischen Belagerungskrieg konstruiert, nicht für Deutschlands eigene Blitzkrieg-Doktrin. Moderne Militärdoktrin erbt K5s organisatorische Prinzipien—Spezialisierung, Koordination, integrierte Systeme—während sie K5s strategische Fehler ablehnt: Organisatorische Komplexität muss proportionale taktische Flexibilität liefern.