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In diesem Video erkunde ich das WERNERWERK, Kraftwerk Vogelsang. Ab dem Jahr 1937 gab es Planungen, in der Kleinstadt Fürstenberg (Oder) kriegswichtige Industrie anzusiedeln. Die Planung hier eine IG-Farben-Fabrik anzusiedeln zerschlug sich jedoch. Aber ab 1940 wurde mit dem Bau einer Chemiefabrik der Degussa begonnen. Weitere Ansiedlungen folgten; darunter Rüstungsfabriken von Rheinmetall-Borsig und Focke-Wulf. Die Lage war für ein Kraftwerk günstig. In der Umgebung befanden sich mehrere Braunkohleschächte, und aus der Oder konnte Kühlwasser entnommen werden. Obwohl sich in der Nähe mit dem Kraftwerk Finkenheerd ein weiteres leistungsstarkes Kraftwerk befand, reichte die zur Verfügung stehende elektrische Energie für die wachsende Industrie nicht aus. Deshalb wurde vom Rüstungsministerium beschlossen, im Rahmen des Wärmekraft-Sofortprogramms bei Fürstenberg (Oder) ein Einheitskraftwerk vom Typ „Wilhelm“ zu errichten. Am 1. April 1943 begann der Kraftwerksbau durch die Märkische Elektrizitätswerke. Für den Bau wurden jüdische Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene aus dem nahegelegenen Mannschaftsstammlager Stalag III B eingesetzt. Hier entstand ein sogenanntes „Halbwerk“ mit zwei Maschinengruppen je 75 MW gebaut. Der Name „Kraftwerk Vogelsang“ wurde dann ab 1944 verwendet. Die Ausrüstung wurde entsprechend dem damaligen Stand der Technik ausgelegt. Die Bausumme des Kraftwerks war mit 8,57 Mio. RM veranschlagt. Um Material zu sparen, wurde das Kraftwerk in Schwer- und Leichtbauten getrennt. Am 31. Januar 1945 wurde der Bau gestoppt. Kurz vor dem Baustopp wurde an einer Maschine der Probelauf durchgeführt. Am 6. Februar überquerte die Rote Armee die zugefrorene Oder und errichtete um das Kraftwerk herum einen Brückenkopf. Um diesen wurde bis Ende April 1945 gekämpft, dabei gab es sehr viele Gefallene auf beiden Seiten. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Rote Armee bereits Berlin erreicht. Auf dem Friedhof in Vogelsang liegen über 400 Rotarmisten begraben. Die deutsche Seite hatte alle verfügbaren Soldaten herangezogen. Unter anderem hatte die SS 135 Jugendliche rekrutiert; den zweiten Angriff überlebten lediglich 27 auf deutscher Seite. Das Dorf Vogelsang wurde durch die Kämpfe fast vollständig zerstört. Das Kraftwerk ging auch nach dem Krieg nie in Betrieb. Das Kesselhaus, Maschinen, Elektroausrüstung und Stahlbauten wurden als Reparationsleistung von der roten Armee demontiert und per Schiff über die Oder stromabwärts abtransportiert. Ob und wo die Einrichtungen wieder installiert worden sind, ist nicht bekannt. Eine Sprengung des Kraftwerks unterblieb, weil man ansonsten Schäden am nahegelegenen Oderdeich befürchtete. Das Kraftwerksgelände wurde zu DDR-Zeiten als Übungsgebiet der Zivilverteidigung, Kampfgruppen und GST verwendet. Viel Spaß beim schauen. Euer ALF Quellen: Titelbild, Luftbild im Intro: Netzfund Bilder im Outro: hab ich gemacht Text: z.T. Wikipedia Bilder Lageplan und Schaubild: www.vogelsang-oder.de und www.garbicz.beepworld.de Musik: Musikfox.de Thumbnail: von mir