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Am 25.04.2015 fand im Handelskammer Hamburg der 10. Hamburger Glaukomtag 2015. Der Hamburger Glaukomtag findet traditionell alle zwei Jahre statt. In diesem Jahr wurde mit dem 10. Hamburger Glaukomtag ein Jubiläum gefeiert. Fachgebiete: Ophthalmologie, Optometrie, Orthoptie, Plastische & Ästhetische Chirurgie. Das Leitthema war die Herausforderung für die Zukunft, das Glaukom besser verstehen und nachhaltiger behandeln zu können und als Erblindungsursache in Zukunft vielleicht auch nachhaltig zu bezwingen.Vorträge zu neuen Ergebnissen der Grundlagenforschung, zu Fortschritten in der Diagnostik des Glaukoms und zu neuen konservativen und chirurgischen Therapiekonzepten konnten mit den Referenten diskutiert werden. Dafür präsentierte ein herausragendes Programm mit namhaften Referenten im stilvollen Ambiente der Handelskammer Hamburg. Veranstalter: Universitäts-Augenklinik Hamburg-Eppendorf, Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde, Prof. Dr. Maran Klemm. Eine der häufigsten Ursachen für eine Erblindung in Deutschland ist das Glaukom, besser bekannt als Grüner Star. Die Erkrankung verläuft schmerzfrei und schleichend, so dass die Betroffenen davon zunächst gar nichts bemerken. Der Grüne Star wird als Glaukom bezeichnet: Dabei kommt es durch erhöhten Augendruck zu einer Schädigung der Nervenzellen im Auge, was unbehandelt zur Blindheit führen kann. Der Graue Star wird als Katarakt bezeichnet: Dabei kommt es zu einer Linsentrübung, die durch eine Operation beseitigt werden kann. Die Heilungschancen sind sehr gut. Bei der Operation wird in die oberste Hautschicht des Auges, die sogenannte Lederhaut, ein mikroskopisch kleines Fenster geschnitten. Dadurch kann das Kammerwasser besser abfließen, der Augeninnendruck wird gesenkt. Dabei wird der Abfluss so gedrosselt, dass der Augendruck nicht zu sehr abfällt, denn auch das wäre schädlich für das Auge. Bei der tiefen Sklerektomie wird kein Loch zur Erleichterung des Kammerwasserabflusses geschaffen, sondern der Bereich des verstopften, mehrlagigen Trabekelmaschenwerkes (schwammartiges Abflussgewebe) soweit ausgedünnt, dass der Kammerwasserabfluss wieder deutlich erleichtert wird und der Augeninnendruck sich normalisieren kann. Hierfür muss der Schlemm Kanal (Kammerwasserabflusskanal am Hornhautrand hinter dem Trabekelmaschenwerk) aufgesucht werden. Durch die Sklerektomie (Lederhautentfernung) entsteht ein kleiner Hohlraum der den Effekt der Operation erhöht. Da das Auge bei unkompliziertem Verlauf nicht eröffnet wurde, sondern eine hauchdünne Membran des Trabekelmaschenwerkes zwischen Vorderkammer und Abflussweg unter die Bindehaut erhalten bleibt. Die tiefe Sklerektomie kann in lokaler Anästhesie oder in Vollnarkose durchgeführt werden. Prof. Dr. Thomas Klink (Würzburg) präsentierte sein Vortrag „ Kanaloplastik versus Trabekulektomie.“ Prof. Dr. Maren Klemm, (Hamburg) erklärte das Thema: „ Ein neues Implantat für den Schlemm – Kanal - Klinische Erfahrungen mit dem Hydrus Microstent. Wenn möglich wird zusätzlich zur tiefen Sklerektomie (s.o.) der Schlemm-Kanal mit einer speziellen Sonde dargestellt, erweitert und ein Faden in den Kanal eingezogen. Dieser Faden wird unter Spannung verknotet und verbleibt im Schlemm Kanal (Kanaloplastik). Dies soll einem Kollaps des Kanals und des Bereichs der tiefen Sklerektomie vorbeugen und den Abflussweg zusätzlich erweitern. Die Kanaloplastik wird in Vollnarkose durchgeführt. Prof. Dr. Bartsch (Hamburg) stellte sein Vortrag vor: „ Experimentelle Therapieansätze in einem Mausmodel für das Glaukom: Stammzell – basierte Neuroprotektion von retinalen Ganglienzellen.“ „ Die Forschung an zellbasierten Therapieansätzen mit embryonalen oder gewebespezifischen Stammzellen hat in den letzten Jahren in fast allen Bereichen der Medizin einen enormen Aufschwung erfahren. Stammzell-basierte Zellersatzstrategien haben zum Ziel, durch Transplantationen von in vitro expandierten Stammzellen oder durch eine Aktivierung endogener Stammzellen erkrankte oder degenerierte Zelltypen zu ersetzen. Stammzell-basierte ex vivo Gentherapieansätze haben zum Ziel, über Transplantationen von genetisch modifizierten Stammzellen therapeutisch wirksame Genprodukte in erkrankte Gewebe zu schleusen. „Es ist schön, den Augen dessen zu begegnen, den man soeben beschenkt hat.“- Jean de La Bruyère „Wenn das Aug nicht sehen will, so helfen weder Licht noch Brill.“ - Deutsches Sprichwort. Weiter lesen: https://nataliaeitelbach.wordpress.com Prof. Dr. h.c. Natalia Eitelbach of Philosophy of European Science NCLC Institute USA. Limited Liability Company(LLC) USA VIP Business Service International