У нас вы можете посмотреть бесплатно HÖHLENBURG WICHENSTEIN | Geschichte, Mythen und Legenden | Burgen der Schweiz или скачать в максимальном доступном качестве, которое было загружено на ютуб. Для скачивания выберите вариант из формы ниже:
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Kanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten: / @historytravelnature #burgen #burgruinen #geschichte #mittelalter #schweiz Links mit weiteren Infos in der Beschreibung. Die Burg Wichenstein ist eine sogenannte Höhlen- oder Grotten-Burg. Sie liegt im burgenreichen und geschichtsträchtigen Rheintal in der Schweiz. In diesem Video mit Drohnenaufnahmen, erzählen wir die Geschichte der Burg. Auch die Geistergeschichte, welche man sich über die Burg erzählt, kommt natürlich zum Zuge. Ein schönes Ausflugs- und Wanderziel welches über dem hübschen Wichensteinersee liegt. Die Burg auf Google Maps: https://goo.gl/maps/2EPTfjThMVU9WGGC8 Besuche unsere Webseite: https://www.historytravelnature.ch Weitere Infos: https://www.oberriet.ch/sehenswuerdig... ----- Bei der Burg Wichenstein handelt es sich um eine Höhlenburg. Ihre Ruinen liegen am Seemelenberg, hoch über dem Wichensteiner See. Sagen um Geister und Raubritter kursieren über den Ort. Dies mag nicht ungewöhnlich erscheinen, doch bei Burgruinen in der Schweiz, kommt dies nicht so häufig vor. Doch dazu später mehr. Die Ritterfamilie taucht um 1270 mit Dietric miles de Wichinstain erstmals in den Schriften auf. 1284 wird noch ein Burkhard von Wichenstein erwähnt. Ob diese Familie die Burg erbaute, ist jedoch unklar. Im Altdeutschen bedeutete "wîh" soviel wie heilig. Daher könnte sich bei der Höhle, bevor die Burg dort erbaut wurde, ein Kultplatz befunden haben. Eine weitere Möglichkeit ist, dass man in der Burg einen heiligen Gegenstand aufbewahrte. Jedenfalls wurde die 15 Meter tiefe Höhle mit einer 4 Stockwerke hohen Frontmauer verschlossen. Neben mehreren Fensteröffnungen, ist im ersten Stock ein Durchgang erkennbar. Dieser führte vermutlich zu einem angebauten Abort. Der Innenausbau war aus Holz gefertigt und an die Frontmauer angelehnt. Innerhalb der Höhle ist auch noch eine Trennmauer erhalten, welche ursprünglich zu einem Nebenraum führte. Heute ist dort der Eingang. Wie so oft ist der heutige Zugang nachträglich geschaffen worden. Ursprünglich betrat man die Burg über einen Hocheingang. Wichenstein war wohl ein Lehen des Klosters von St.Gallen. Der Ort wurde später oft zusammen mit der Burg Blatten genannt und war im Besitz der Herren von Ramschwag. 1368 wurde die Anlage noch genutzt. Aus diesem Jahr stammt eine auf Wichenstein verfasste Urkunde. Wie so viele Burgen, fiel Wichenstein den Appenzellerkriegen zum Opfer. Nach ihrem Sieg in der Schlacht am Stoos, sollen Aufständische die Anlage zerstört haben. Im 15. Jahrhundert gerieten die Brüder Walter Heinrich und Ulrich von Ramschwag in Geldnot und mussten die Burg Blatten verpfänden. Sie ging 1458 zusammen mit der Herrschaft Kriessern und dem Burgsäss Wichenstein an Jakob Mangold aus Konstanz. Ob die Burg damals noch bewohnbar war, ist ungewiss. 1486 kaufte die Abtei St. Gallen die Besitzungen zurück. Wichenstein wurde nun nur noch als Burgstock bezeichnet und war wohl definitiv eine Ruine. 1943 restaurierte man die Ruine, deren Frontmauer noch gut erhalten ist, erstmals. In den Jahren 1976 und 1977 fanden Ausgrabungen statt und das Mauerwerk wurde konserviert. Neben Keramik aus dem Mittelalter und zahlreichen Tierknochen fand man die Überreste eines Kalkbrennofens. Letzterer lag jedoch unterhalb der Burg und wurde wohl für deren Bau benutzt. Kommen wir nun zur Legende über den Schatz von Wichenstein: Diese handelt von den drei Rittern Adrian, Uldarich und Beno. Zusammen mit ihren schwarzen Hunden, terrorisierten die Brüder zu ihren Lebzeiten die Gegend. Zur Strafe wurden sie nach ihrem Tod dazu verdammt als Geisterhunde herumzuspuken. Eines Nachts verschlug es Rofahans zur Höhlenburg Wichenstein. Als er hörte wie im Innern sein Name gerufen wurde, ging er hinein. Drei altertümlich gekleidete Gestalten sassen um einen Tisch. Auf diesem stand eine Truhe, auf deren Deckel eine Kröte sass. Die Männer baten Rofahans, er solle das Tier vom Truhendeckel entfernen. Im Gegenzug sollten das Gold und die Juwelen in der Truhe ihm gehören. Rofahans versuchte es, doch die Kröte blähte sich auf und stiess einen grauenvoll stinkenden Rauch aus. Daraufhin bekam er es mit der Angst zu tun und flüchtete aus der Burg. Hinter sich hörte er die Geister klagen: "Wehe uns, jetzt müssen wir wieder 100 Jahre auf unsere Erlösung warten."