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Für die Umsetzung der Ziele des Naturschutzgroßprojektes spielen naturnahe Weidesysteme eine besondere Bedeutung. Dies trifft sowohl für den Erhalt und die Wiederherstellung von Relikten der historischen Kulturlandschaft wie Heiden oder Magerrasen, als auch für die Verbesserung der Lebensbedingungen für licht- und wärmebedürftige Offenlandarten im Wald zu. Um die Waldflächen der Wistinghauser Senne nach Auflichtung dauerhaft offen zu halten, werden sie seit Oktober 2011 bzw. Januar 2015 mit Schottischen Hochlandrindern und Exmoor-Ponys beweidet. Die tierischen Landschaftsgestalter fördern durch Verbiss und Tritt vor allem die Arten, die seit der Aufforstung der Senne im 19. Jh. immer seltener geworden und mittlerweile sogar in ihren Beständen stark gefährdet sind. Um auf kleineren Flächen einen noch höheren Weidedruck zu erwirken, z.B. auf Flächen mit starkem Aufwuchs der Spätblühenden Traubenkirsche, gesellen sich eine Schar Ziegen zu den großen Weidetieren. Der Einsatz der Weidetiere knüpft dabei an die alte Tradition der Waldweide an, denn über Jahrtausende trieben unsere Vorfahren ihre Nutztiere in die Wälder zur Weide ein. Sie schufen mit der Zeit ein abwechslungsreiches Mosaik aus lichten und dichten Wäldern, die zahlreichen Tier- und Pflanzenarten ideale Lebensräume boten. Aber auch schon in den vom Menschen weitgehend unberührten Naturwäldern waren große Weidegänger zuhause. Wisent, Auerochse, Tarpan oder Rothirsch durchstreiften die mitteleuropäischen Landschaften und dürften sich v.a. in den lichten Eichenwäldern der Senne wohl gefühlt haben. Nach ihrer Ausrottung oder weitgehenden Vernichtung durch den Menschen wurden sie dann durch ihre Nachfahren in Form von Hauspferd und Hausrind und aus dem Mittelmeerraum eingeführte Schafe und Ziegen ersetzt. Weitere Informationen: www.ngpsenne.de