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Kaffee und Müsli - zwei so scheinbar einfache Produkte. Wer aber von der Kaffeepflanze bis zur Tasse oder vom Haferbauern bis zum Frühstücksmüsli alle Schritte nachhaltig gestalten will, trifft auf die undenkbarsten Herausforderungen. Meine zwei Gäste in dieser Folge - Philipp und Sabine - berichten allerlei Anekdoten aus der Reise ihrer Unternehmen zu nachhaltigen Produkten. Warum z.B. ging der Decaf-Kaffee der Kaffeemacher ursprünglich von Brasilien erst nach Kanada, um dort entkoffeiniert zu werden, bevor er in Wien dann geröstet wurde? Wie absurd ist es, dass Sabine für das Birchermüsli von Regionique zunächst keine getrockneten Erdbeeren aus Deutschland beziehen konnte? In dieser Folge hörst Du am Beispiel von zwei der alltäglichsten Produkte, was es braucht, um Lieferketten ganzheitlich zu transformieren. ✅ So verkürzt Du die globale Logistikkette. ✅ So verbesserst Du partnerschaftlich die soziale Nachhaltigkeit. ✅ Das braucht es für eine regenerative Landwirtschaft bei Lieferanten. Besonders interessant: Philipp und Sabine erklären auch, wie sich ihr Aufwand für mehr Nachhaltigkeit im Preis niederschlägt und warum es sich für beide Unternehmen dennoch rechnet. Sie geben transparente Einblicke in ihre Nachhaltigkeitsstrategie, Preisstruktur und die Grundlagenarbeit, die es braucht, um Produkte nachhaltig anbieten zu können. ⏰ Kapitel 00:03:39 Darum gibt es in 2050 fast keinen Kaffee mehr. 00:07:00 Darum reist Dein Müsli 40.000km um die Welt. 00:13:56 Logistik, Prozesse oder Anbau? Wo steigt der Kaffee-Footprint? 00:20:54 Müslierdbeeren aus China? Globale Logistikketten schrumpfen. 00:27:00 So wird der Lebensmittelanbau regenerativ. 00:29:44 Postkoloniale Fettnäpfchen: Armut vs Dekarbonisierung. 00:31:13 Wenn Logistik den nachhaltigen Anbau zu Nichte macht. 00:39:04 Oft übersehen: soziale Nachhaltigkeit in Deutschland. 00:45:01 Den Aufpreis für Nachhaltigkeit wieder erwirtschaften. 00:57:26 Das braucht man als Nachhaltigkeitsmanager*in, um Transformation umzusetzen. Philipp Schallberger ist Managing Director bei Die Kaffeemacher GmbH. Das Schweizer Unternehmen vertreibt Spezialitätenkaffee, unuterhält eigene Cafés, bildet Baristas aus, berät Supermärkte und bespielt den größten, deutschsprachigen Youtube-Channel zum Thema Kaffee. Dabei versucht das Team ständig noch mehr Nachhaltigkeit zu ermöglichen. 🔗 https://www.kaffeemacher.ch 🔗 / @kaffeemacher Sabine Bingenheimer-Zimmermann ist die CEO bei Die Produktfabrik und Gründerin der Marke Regionique. Regionique bietet Produkte wie Birchermüsli oder Nudeln an, die ausschließlich in Deutschland gesourced werden. Dafür musste Sabine aber zuerst die branchenübliche Logistikkette ca. 40.000 Kilometer kürzer gestalten und Lieferanten in Deutschland gewinnen, die bereit waren, Hafer oder Erdbeeren regenerativ anzubauen und hier zu verarbeiten. 🔗 https://www.regionique.de [Anzeige] 🙏 Wie immer Grüße an meinen Missionspartner IBM: IBM bietet mit Food Trust die größte Plattform im Bereich Lebensmittel Tracking und Tracing an. Foodtrust baut auf Blockchain-Technologie, um z.B. Freshness, Anbaubedingungen und Arbeitsbedingungen transparent und sicher zu dokumentieren. Erfahre wie z.B. ThankmyFarmer IBM Food Trust einsetzt, um Konsument*innen und Farmer zu verknüpfen. Mehr Informationen bekommst Du von IBM Sustainability Specialist Ramon die Canio auf LinkedIn und hier: 🔗 https://ibm.biz/TLCoffee 🔗 / ramon-di-canio 📣 Shoutout ins Ökosystem: Das Impact Festival ist Europas größte B2B Community für nachhaltige Innovation. Für den Event diesen September konnte ich als Moderator die Transformation Stage co-kuratieren und werde auf der Bühne viele Gäste aus Gewinne Zukunft wieder treffen. Nimm am 13ten und 14ten September am Impact Festival in Offenbach teil oder nutze das ganze Jahr über die Impact-Plattform, um Dich zu vernetzen: 🔗 https://impact-festival.earth Verknüpfe Dich mit Podcast-Host Zackes für regelmäßige Insights und Austausch auf LinkedIn: / moderator-zackes-brustik