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Historisches Video über den Werdegang der Veterinärmedizinischen Universität Wien von 1765-2015. Die Wiener Veterinärmedizin: Ein Vierteljahrtausend Verantwortung und Geschichte Die Geschichte der Veterinärmedizinischen Universität Wien reicht bis in zur Mitte des 18. Jahrhunderts, genauer in die Zeit Kaiserin Maria Theresias (1717-1780) zurück. Als die Regentin am 24. März 1765 verfügte, „eine Lehrschule zur Heilung der Viehkrankheiten“ zu gründen, begann die Geschichte der Wiener Veterinärmedizin und seiner Schule. Eine Schule, deren wissenschaftliche Entwicklung von Humanmedizin und Militär geprägt wurde. Sie war Vorbild für weitere veterinärmedizinische Schulen in der Habsburgermonarchie und im restlichen Europa. Die erste Veterinärschule im deutschsprachigen Raum Die Veterinärmedizinische Universität Wien zählt zu den drei ältesten Institutionen ihrer Art weltweit. Nach Lyon (Gründungsakt 1761, Eröffnung 1762) und der ebenfalls 1765 gegründeten Schule in Alfort bei Paris war sie die erste Veterinärschule im deutschsprachigen Raum. Die Gründung der Wiener Veterinärmedizin lässt sich in die zunehmende Institutionalisierung der Veterinärmedizin einordnen, da auch andere Länder bald ähnliche Schulen gründeten. Wie auch in Frankreich lag der Fokus der Wiener Veterinärmedizin zunächst noch auf dem Pferd. Anstelle einer Schule für Viehkrankheiten wurde zuerst mit der „K.k. Pferde-Curen- und Operationsschule“ eine Lehranstalt für Militärschmiede errichtet. Erst 1775 mit dem Lehrstuhl für Viehseuchenkunde an der medizinisch-chirurgischen Fakultät Wien rückten auch Nutztiere langsam in den Blickwinkel. Doch erst die Eröffnung des „K.k. Thierspitals“ 1776 ermöglichte eine umfassende Lehre, Forschung und Behandlung kranker Nutztiere und Pferde. Wiener Veterinärmedizin im Spannungsfeld zwischen Humanmedizin und Militär Die Frühphase der Wiener Veterinärmedizin war geprägt von den Interessen des Militärs und vom wissenschaftlichen Einfluss der Humanmedizin. Auch die nächsten 150 Jahre – bis zum Ende der Habsburgermonarchie – blieb dieses Spannungsfeld erhalten. Für das Militär waren gesunde Pferde essentiell. So war auch die „K.k. Pferde-Curen- und Operationsschule“ geprägt vom militärischen Einfluss und wurde auch von einem Militär-Kurschmied, Ludwig Scotti (1728-1806) geführt. Zunächst waren noch die Humanmediziner zuständig für die Erforschung und Behandlung von Viehseuchen. So war der Professor für Viehseuchenkunde an der medizinisch-chirurgischen Fakultät in Wien, Paul Adami (1739-1795 oder 1814), Humanmediziner. Er war in den Provinzen der Monarchie unterwegs, um erkranktes Vieh zu untersuchen. Auch Johann Gottlieb Wolstein (1738-1820), der Gründer des „K.k. Thierspitals“, war studierter Humanmediziner und Chirurg, bevor er sich auf einer mehrjährigen Studienreise durch Europa in der Tierheilkunde fortbildete. Mehr unter: http://www.vetmeduni.ac.at/de/univers...