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Medizinal Cannabis Gesetzesentwurf, was erwartet uns?

Am 8. Oktober 2025 hat das Bundeskabinett eine Änderung des Medizinal-Cannabisgesetzes beschlossen. Künftig sollen Rezepte nur noch nach einem persönlichen Arztkontakt möglich sein, telemedizinische Verschreibungen erst nach einem solchen Erstgespräch. Zudem soll der Versand von Medizinal-Cannabis untersagt werden. Als Patient, der auf diese Versorgungswege angewiesen ist, wollte ich wissen, was dieser Entwurf für die Menschen bedeutet, die tagtäglich damit arbeiten oder davon abhängig sind. Dafür war ich letzte Woche bei der Golden Leaf Gala in Köln, wo sich Ärztinnen, Apotheker, Produzenten, Unternehmer – und auch Patienten – versammelt haben. Ich habe mit Finn Age Hänsel, Torsten Greif, Jürgen Bickel, Prof. Dr. Eckhard Nagel und vielen weiteren gesprochen, über Verantwortung, Chancen und Herausforderungen dieser geplanten Gesetzesänderung. 💡 Die Botschaft ist klar: 🔹 Wir brauchen klare Strukturen statt Verbote. 🔹 Mehr Aufklärung bei Ärztinnen, Ärzten und Apotheken, damit Cannabis-Therapien endlich sicher und kompetent begleitet werden können. 🔹 Eine sinnvolle Telemedizin, die Hürden abbaut und durch verbindliche Standards therapeutischen Mehrwert und Evidenz schafft. 🔹 Transparente Qualitätsstandards statt pauschaler Einschränkungen. 🔹 Ein System, das schwarze Schafe und rein wirtschaftliche Interessen klar begrenzt. 🔹 Und vor allem: einen fairen, sicheren Zugang für alle Patienten, die auf Medizinal-Cannabis angewiesen sind. Ich persönlich bin überzeugt: Medizinal-Cannabis darf kein politisches Risiko-Thema werden, sondern muss ein gesundheitspolitisches Zukunftsthema bleiben. Menschen, die es brauchen, müssen weiterhin fairen, sicheren Zugang erhalten – ohne bürokratische Hürden. 👉 In meiner neuen Folge zeige ich die wichtigsten Stimmen und Einschätzungen der Golden Leaf Gala 2025 – und wie die Branche auf diesen Gesetzesentwurf reagiert.