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Tramadol wird vor allem als Schmerzmittel gegen chronische Rückenschmerz eingesetzt. Es wird millionenfach verordnet, obwohl es ein Opioid ist - und süchtig machen kann. Über die Gefahren wird seit Jahren diskutiert, doch trotzdem fallen die Tabletten nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Das bedeutet: Es reicht ein normales Rezept vom Hausarzt. Die wichtigsten Fragen zum Thema: Was ist ein Betäubungsmittelrezept? Ein Betäubungsmittelrezept ist ein spezielles, dreiteiliges Formular, das zur Verschreibung von Betäubungsmitteln nötig ist. Dazu zählen beispielsweise Opioide wie Fentanyl, Morphin und Oxycodon. Es enthält gemäß Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (BtMVV) Name, Vorname und Anschrift des Patienten sowie Geburtsdatum und eine Angabe zur Krankenkasse. Teil I: Dokumentation in der Apotheke Teil II: Abrechnung mit der Krankenkasse Teil III: Dokumentation in der Arztpraxis Quelle: https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumst... Das BfArM bietet außerdem eine Hotline zu Rückfragen an und hat ein ausführliches FAQ auf seiner Website: https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumst... Muss bei der Abholung eines BtM-Medikaments der Ausweis gezeigt werden? Um in der Apotheke Medikamente abzuholen, die unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) fallen, wird ein spezielles BtM-Rezept benötigt. Dieses muss vom Arzt ausgestellt, unterschrieben und gestempelt sein. Es ist personalisiert für den Patienten oder die Patientin ausgestellt. In der Apotheke muss also klar sein, wer das Medikament entgegennimmt. Wenn die Person dem Apotheker bekannt ist, benötigt dieser möglicherweise keinen Ausweis mehr. Die Apotheke muss jedoch sicherstellen, dass der Kunde oder die Kundin zum Bezug berechtigt ist. Das bedeutet in der Praxis oft: Identitätsprüfung durch Ausweis. Der Apotheker oder die Apothekerin können einen Ausweis verlangen. Viele Apotheken verlangen routinemäßig einen Ausweis, gerade bei BtM. Es ist gesetzlich jedoch nicht ausdrücklich vorgeschrieben. Ist der Patient verhindert, kann eine bevollmächtigte Person die Abholung übernehmen – in diesem Fall sind eine schriftliche Vollmacht sowie Kopien der Ausweisdokumente sowohl des Patienten als auch des oder der Bevollmächtigten erforderlich. Quelle: https://www.deutschesapothekenportal.... Quelle: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Downl... Ist Tramadol in “reiner Form” nur mit BtM-Rezept erhältlich? Nein. Tramadol fällt ausnahmslos nicht unter das Betäubungsmittelgesetzes (BtMG). Auch in der reinen Form (also ohne Kombination mit anderen Wirkstoffen) ist es nicht BtM-pflichtig – es ist verschreibungspflichtig, aber kein Betäubungsmittel im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes. Es kann mit einem normalen Kassenrezept verordnet und in der Apotheke abgegeben werden – kein BtM-Rezept ist erforderlich. Quellen: Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM): https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumst... Anlage III BtMG (nicht gelistet = nicht BtM) § 2 BtMVV: regelt, welche Medikamente nur mit BtM-Rezept verordnet werden dürfen Ändert ein BtM-Rezept etwas an der Nachfrage und dem Missbrauch von Tramadol? Ein BtM-Rezept unterliegt strengeren Dokumentationspflichten für Ärzte und Apotheken, es hat eine begrenzte Gültigkeit (7 Tage), es gibt mehrere Rezeptdurchschläge zur Nachverfolgbarkeit (dreiteiliges Formular), und es ist für Ärzte aufwendiger im Umgang. Das kann dazu führen, dass Ärztinnen und Ärzte genauer überlegen, ob ein BtM-pflichtiges Medikament nötig ist. Dadurch sinkt die Verordnungshäufigkeit tendenziell. Die Einstufung als BtM erhöht außerdem die Hürden für Patientinnen und Patienten. BtM-Rezepte gelten zudem als schwerer fälschbar. Die strengere Regulierung eines Medikaments kann eine Signalwirkung haben, sie sendet eine gesellschaftliche und medizinische Warnung: “Achtung, potenziell gefährlich und abhängig machend.” Das alles könnte den Missbrauch verringern. International ist Tramadol aufgrund des Suchtpotenzials in vielen Ländern (USA, UK, Neuseeland, Australien) strenger reguliert als in Deutschland. In einer groß angelegten US-Studie wurde zudem untersucht, wie sich sogenanntes “Scheduling” von Tramadol, vergleichbar mit der Regelung über das Betäubungsmittelgesetz in Deutschland, auswirken würde: Es ergab sich ein signifikanter Rückgang bei der Erstverschreibung und bei der wiederholten Verschreibung des Opioids: https://www.sciencedirect.com/science...