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Das einst vorderösterreichische Burgau hat seit dem 14. Jh. Stadtrechte, wurde als Amtssitz schließlich von Günzburg abgelöst und kam 1805 an Bayern. Die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt wurde 1788 neu erbaut. Pläne hatte der bedeutende schwäbische Architekt Joseph Dossenberger d.J. geliefert, doch starb er vor Baubeginn und so wurden diese unter gewissen Abänderungen durch Kaspar Zengerle und Johann Maurus umgesetzt. Die Formen sind frühklassizistisch und ähneln der Pfarrkirche von Breitenthal, die Dossenberger zugeschrieben wird. Wie dort hatte er auch für Burgau einen neuen Turm östlich des Chores vorgesehen. Dieser kam jedoch nicht zur Ausführung, vielmehr wurde der alte, etwas schiefe Turm an der Südostecke des Schiffs beibehalten. Er stammt im unteren Bereich von 1425, darüber von 1630 (von Georg Meitinger). Der helle, weite Innenraum erhielt 1790 eine zeitgemäße Ausstattung durch Altäre von Leonhard Glink mit Figuren von Johann Kolb sowie eine Stuckmarmor-Kanzel von Joseph Hölzle. Der Weißenhorner Konrad Huber schuf das Chorfresko mit dem Abendmahl und die Dekorationen, J.B. Enderle übernahm, teils nach Entwürfen Hubers, die Fresken im Langhaus. Von den auffallend kleinen Gemälden in den Seitenaltären wurde das linke aus der Wallfahrtskirche Maria-Königin-Bild im nahen Limbach übernommen, da diese 1787 in Folge der Josefinischen Reformen abgebrochen wurde. Johann Brandenberg aus Zug hat es 1680 nach einer Vorlage von A. van Dyck gemalt. Zum Geläut: Die große Glocke gossen Franciscus Kern (I) und Johann Weber 1718 in Augsburg, die übrigen wurden 1950 von Wolfart in Lauingen neu gegossen. (Text, Fotos und Video: arnoldusglocke, nach Infos aus dem Kirchenführer von Undine Fischer, 2005)