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Tief im Hochland Nordäthiopiens liegt Axum – berühmt für monumentale Stelen, Palastruinen und Königsgräber. Doch zwischen diesen bekannten Symbolen eines mächtigen Reiches tauchen Steine auf, die eine ganz andere Geschichte erzählen könnten: Platten mit Rillen, Mulden und Linien, Plattformen mit auffälligen Winkeln und Ausrichtungen – und Sichtachsen, die überraschend gut zu Sonnenaufgängen an Tagundnachtgleichen sowie zu markanten Sternen wie Sirius und Orion passen. War das nur Kult, Zufall und dekoratives Handwerk? Oder steckt dahinter ein bewusst konstruiertes System, das Zeit und Richtung in Stein übersetzt – eine Art steinerne Sternuhr, die lange vor dem Magnetkompass Orientierung möglich machte? Moderne Vermessung, digitale Geländemodelle und astronomische Rückrechnungen rekonstruieren, wie der Himmel über Axum vor 1500 Jahren aussah. Dabei entstehen Hypothesen, die faszinieren und polarisieren: Vielleicht dienten Stelen als Schattenzeiger, Steinplatten als Zifferblätter, und bestimmte Markierungen als “Himmelsfenster”, durch die man seltene Ereignisse wie Sonnenwenden, Sternaufgänge oder saisonale Übergänge präzise erkannte. Noch spannender wird es, wenn man Axums Rolle als Handelsmacht betrachtet. Karawanen zogen hinab zum Hafen von Adulis am Roten Meer, Schiffe verbanden Afrika mit Arabien, Ägypten und dem Indischen Ozean. In einer Welt ohne moderne Instrumente war zuverlässige Orientierung überlebenswichtig – und Sterne waren die stabilsten Wegweiser der Nacht. Könnte Axum ein Ort gewesen sein, an dem Navigatoren das “Lesen des Himmels” trainierten, bevor sie aufbrachen? Ein Netzwerk aus festen Referenzpunkten, das Wissen standardisierte und weitergab – nicht als Text, sondern als Geometrie, Schatten und Sichtlinie. Diese Doku folgt den Spuren der rätselhaften Steinstrukturen, erklärt die Methoden der Archäoastronomie, zeigt die Grenzen der Interpretation und stellt die große Frage: Hat Axum eine vergessene Technologie bewahrt – eine Navigationstechnik, die in Stein eingeschrieben wurde?