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SINFONIEN MARTIN SCHLÄPFER MUSIK Sinfonia I ("Fogli") und Sinfonia II ("Ricordanze") von Wilhelm Killmayer CHOREOGRAPHIE Martin Schläpfer MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Altstaedt BÜHNE Thomas Ziegler KOSTÜME Catherine Voeffray LICHT Franz-Xaver Schaffer TÄNZERINNEN Marlúcia do Amaral, Yuko Kato, Anne Marchand, Nicole Morel TÄNZER Richard Jones, Antoine Jully, Alexander McKinnon, Boris Randzio, Alexandre Simões Duisburger Philharmoniker PREMIERE 17. Januar 2014, Theater Duisburg im Rahmen des Ballettabends b.18 Vier Tänzerpaare: die Männer mit nacktem Oberkörper über knöchellangen, schweren Faltenröcken, die Frauen auf Spitze, in alpenländisch geblümten Kleidern und mit bäuerlichen Zopffrisuren. Aus einer extremen Ruhe wachsen ihre Körper über sich hinaus, treiben sich selbst an die äußersten Punkte ihrer Kraft. Nie verloren geht dabei die Bindung an den Boden. Ein Tänzer stößt dazu. Wie ein einsamer Prinz wandelt er staunend durch einen Wald von verzauberten Wesen. Symmetrien beginnen aufzubrechen, Bewegungen zusammenzufallen. Ein Punkt wird erreicht, hinter dem man "ins Freie" gelangen kann ... Auf die beiden Sinfonien "Fogli" und "Ricordanze" des 1927 in München geborenen Komponisten Wilhelm Killmayer schuf Martin Schläpfer eines seiner wundersamsten Ballette. Im Zustand einer eigentümlich spannungsgeladenen Zeitlosigkeit eröffnet das Stück für den Zuschauer das Erlebnis eines verlangsamten Schauens und Lauschens, in dem die geringste Abweichung zum Ereignis wird. Die poröse Struktur von Killmayers Partituren, in denen jeder einzelne Ton als ein "Wesen" mit eigener Farbe und eigenem Klima erscheint, schafft eine Klangfläche, auf welcher der Tanz die Musik und umgekehrt - die Musik den Tanz - zu suchen beginnt, um sogleich auch wieder gegeneinander auszubrechen. "Das Geschehen hat etwas Magisches und zugleich etwas Kostbares, weil jede Geste besonderes Gewicht erhält", schrieb Wolfgang Sandner in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über die mit dem Theaterpreis DER FAUST 2009 ausgezeichnete Choreographie - ein "Versuch", so Martin Schläpfer, "eine andersartige Balance in einer unbemühten Einfachheit und Entschleunigung zu finden". Video: Ralph Goertz © Ballett am Rhein