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Beruf Influencer:in - wie funktioniert das?

In den sozialen Medien empfehlen prominente oder zumindest bekannte Menschen gerne, was ihnen gefällt. Und oft setzen sie zu ihren Posts den passenden Link dazu, mit denen Nutzerinnen und Nutzer direkt auf die Seiten der Produktanbieter kommen. Der Verband Sozialer Wettbewerb hatte deshalb vor dem Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe wegen unzulässiger Schleichwerbung geklagt. Das Zeigen von Produkten auf Instagram sei nicht automatisch Schleichwerbung, so das BGH-Urteil. Eine geschäftliche Handlung zugunsten eines Unternehmens liege nur dann vor, wenn die Influencer:innen dafür eine Gegenleistung erhalte oder der Beitrag "übertrieben werblich" sei. Wenn sie hingegen keine Gegenleistung bekommen, handelt es sich nicht um Schleichwerbung. Der BGH urteilte in drei Fällen, darunter dem von Cathy Hummels. Mehr zum BGH-Urteil hier: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/...