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Man verwendet das „Getter-Material“ vor allem, um verbleibende Gase in Elektronenröhren (einschließlich Bildröhren) oder Vakuumpumpen chemisch zu binden. Zur Funktionsfähigkeit von Elektronenröhren ist es ja absolut erforderlich, dass in ihrem Inneren ein Hochvakuum herrscht. Dazu setzt man Getter-Material ein, um die nach dem Auspumpen der Elektronen-Röhre bei der Fertigung, verbliebene Gasmoleküle zu binden. Zur Aktivierung wird das Gettermaterial erhitzt. Die dabei entstehenden reaktiven Dämpfe binden die Restgase durch Adsorption also der chemischen Bindung. Darüber hinaus können die an den freien Oberflächen des Glaskolbens niedergeschlagenen Dämpfe auch später (z.B. bei leichten Undichtigkeiten) eintreffende Gasmoleküle binden, bis ihre Adsorptionskapazität erschöpft ist. Das führt in der Regel zu einer gut sichtbaren Verfärbung des „Getter-Materials“ im Glaskolben. Das nicht weiter existierende Vacuum in der Röhre ist somit von außen gut sichtbar. Bei Elektronenröhren werden häufig Barium-, Aluminium- oder Magnesiumlegierungen verwendet. Man bringt das Gettermetall in Form einer auf ein Blech montierten Pille oder eines Ringes zusammen mit dem Elektrodensystem in die Röhre und erhitzt diese nach dem Abpumpen und Abschmelzen des Glaskolbens induktiv, um das Gettermetall zu verdampfen. Ein Getter, auch Fangstoff, ist also ein chemisch reaktives Material, das dazu dient, ein Vakuum möglichst lange zu erhalten. An der Oberfläche eines Getters gehen Gasmoleküle mit den Atomen des Gettermaterials eine direkte chemische Verbindung ein, oder die Gasmoleküle werden durch Sorption festgehalten. Auf diese Weise werden Gasmoleküle „eingefangen“.