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Aufführung von Mauro Lanzas „John Conway in Gondola“, gespielt von Veronique de Raedemaeker, Julia Pesavento und Adele Thoma im Rahmen der Konzertreihe „Junges Podium“ der Gesellschaft für Zeitgenössische Musik Aachen (GZM Aachen) am 13.04.2025 in der Klangbrücke Aachen. Das Werk bezieht sich auf den Mathematiker John Conway, der sich mit additiver Zahlentheorie beschäftigte. In der Komposition sitzt Conway programmatisch in einer Gondel. Die Melodie des Stücks wird langsam und additiv aufgebaut – zunächst erklingen nur zwei Töne, dann kommen nach und nach weitere Instrumente hinzu, bis die vollständige Melodie entsteht. Im Untertitel wird erwähnt, dass auch Marcel Proust und Augustus Salvatori in der Gondel sitzen. Proust schrieb in seiner „Italienischen Reise“ über ein berühmtes Lied, das man vielleicht kennt, wenn man schon einmal in einer Gondel saß. Salvatori war in den 1980ern Vorsitzender des Tourismusverbands in Beledi und hatte die Idee, "'O sole mio" zu verbieten, was jedoch auf großen Protest stieß. Die Komposition vereint so verschiedene intertextuelle und programmatische Elemente rund um Mathematik, Reisen und Tourismus. Weitere Informationen zur Reihe und zum Veranstalter finden Sie unter www.gzm-aachen.de. #JungesPodium #GZMAachen #MauroLanza #JohnConwayInGondola #KlangbrückeAachen #VeroniqueDeRaedemaeker #JuliaPesavento #AdeleThoma #ZeitgenössischeMusik #Kammermusik