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Die Talsperre Windischleuba staut die Pleiße im Landkreis Altenburger Land. Sie wurde von 1951 bis 1953 zur Versorgung der regionalen Industrie und zum Hochwasserschutz des Ballungsraumes Leipzig errichtet. Das erklärt auch, warum diese Talsperre zwar in Thüringen liegt, aber vom Freistaat Sachsen bewirtschaftet wird. In den Jahren 2007 bis 2009 wurde sie saniert, der bis dahin vorhandene Grundablass und die Hochwasserentlastung wurden durch eine Überlaufschwelle ersetzt. Dadurch ist die Talsperre allerdings nicht mehr steuerbar. Zur Sanierung gehörte auch die Errichtung einer Fischtreppe. Der Stauraum des Stausees ist stark verlandet, da die Pleiße sehr sedimentreich ist und keine Geschiebefalle existiert. Es bildeten sich Weichholzzonen, ein idealer Lebensraum für viele Tierarten. Heute dient die Talsperre neben dem eingeschränkten Hochwasserschutz dem Vogel- und Naturschutz. Nach meiner Arbeit machte ich mich also auf nach Thüringen, um das verlängerte Wochenende (durch den Reformationstag) für die Umrundung von Talsperren zu nutzen. Als Zwischenstopp meiner Anreise nutze ich die Umrundung dieser Talsperre. Mit dem Wetter hatte ich wirklich Glück, Sonnenschein und etwas Wind. In Fockendorf, am Parkplatz vor der Gaststätte "Am Stausee" begann meine Wanderung. Dort befindet sich auch gleich die Überlaufschwelle und die Fischtreppe, die den Aufstieg der Fische🐟 in der Pleiße ermöglichen soll. Auf meinem weiteren Weg in südlicher Richtung sah ich die Verlandung des eigentlichen Stauraums des Sees. Kurz vor dem Ort Windischleuba, dem Namensgeber der Talsperre, kam ich direkt an das Ufer der Pleiße heran. Die Pleißebrücke kurz danach wird derzeitig saniert, dadurch ist die B 7 gesperrt. Wieder in Richtung Norden wandernd kam ich am westlichen und östlichen Vorbecken vorbei. Vom Östlichen hatte ich nur verlandete Flächen gesehen, das Westliche war sehr idyllisch und bot vielen Wasservögeln ein optimales Rückzugsgebiet. Weiter ging es durch Pähnitz, dessen vielfältige Fahrräder, zumeist an den Masten von Verkehrsschildern montiert, mir noch immer ein Rätsel sind. Recherchen ergaben einige Möglichkeiten, aber nichts Genaues. An der Vorsperre Pahne vorbei war ich dann auch bald wieder in Fockendorf. Die Sonne ging auch langsam unter und ich musste ja auch noch weiter nach Ziegenrück zu meiner Ferienwohnung. Es war eine schöne kleine Runde um den viertgrößten See Thüringens. 👍 LG Euer Harald 😎 Tour auf Komoot: