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Wie lässt sich eine Standortbestimmung mit möglichst wenigen bzw. einfachen Hilfsmitteln durchführen? Benötigt werden lediglich ein Stab mit bekannter Länge, ein Blatt Papier, eine Uhr sowie ein Lineal (...und zweckmäßigerweise ein Taschenrechner). Mittels eines sogenannten Gnomons wird der Sonnenhöchststand und der Winkel über dem Horizont gemessen. Eine Uhr, welche die Zeit an einem Ort dessen Längengrad man kennt (bspw. Greenwich Borough: 0°) anzeigt, dient als Vergleich zur eigenen wahren Ortszeit. Dividiert man die Zeitdifferenz durch 4 min/Grad (entspricht 360°/24h = 15°/h = 0,25°/min bzw. 4 min/°), erhält man die Differenz der Längengrade. Ist der eigene wahre Mittag also früher als in Greenwich (nach Greenwicher Zeit), dann liegt man östlich (die Erde dreht von West nach Ost und Greenwich muss noch ein bisschen warten). Ist der eigene Mittag später, dann muss Greenwich offenbar östlich vom eigenen Standort liegen, d.h. man selbst liegt westlich von Greenwich. Am Tag der Filmaufnahmen im April lag ich ca. 40 km 'daneben', aber bei früheren Messungen ließ sich die Abweichung auf ca. 20 km reduzieren, was angesichts der primitiven Messmittel gar nicht so schlecht ist (wie ich finde).