У нас вы можете посмотреть бесплатно Kulturpalast zum Thema TOD. Zu Gast: Bela. B. 28. Januar 2017 или скачать в максимальном доступном качестве, видео которое было загружено на ютуб. Для загрузки выберите вариант из формы ниже:
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Mehr Infos? / derkulturpalast Oder http://www.3sat.de/kulturpalast Die neue Staffel "Kulturpalast" beginnt mit dem wohl endgültigsten aller Themen: dem Tod - und wie er in der Kunst verarbeitet wird. Zu Gast ist der Prinz der Dunkelheit, Bela B. Felsenheimer. Der Ärzte-Schlagzeuger, Sänger und Vampir-Fan beschäftigt sich gerne mit tödlichen Dingen. Ob in Songs wie "Letzter Tag" oder im aktuellen Westernspektakel "Sartana - Noch warm und schon Sand drauf!". In seiner tiefsten Grufti-Phase habe er sogar in einem Sarg geschlafen, sagt er ... Gemeinsam mit Bela B. Felsenheimer schaut Moderatorin Nina "Fiva" Sonnenberg, wie es um unseren Umgang mit dem Tod bestellt ist. Leichen pflastern unseren Weg: Eben noch bei "Grand Theft Auto 5" ein paar Passanten umgenietet, dann kommt die Portion Krieg in den Abendnachrichten und danach der ausufernde Body-Count im "Tatort". Wir sind es gewohnt, den Tod medial vermittelt zu bekommen. Aber der wirkliche Tod? Gar der eigene? Der ist in unseren Köpfen meistens ein Tabu. Gestorben wird hinter verschlossenen Türen, weggesperrt in Krankenhäusern und Hospizen. Aber wo ein Tabu ist, da dauert es nicht lange, bis sich die Kunst darum kümmert. Der Künstler und "Goldener Löwe"-Preisträger Gregor Schneider hat versucht, dieses Tabu mit künstlerischen Mitteln anzukratzen. 2008 wollte er einen Sterbenden als Kunstwerk ausstellen, um damit auf die Schönheit des Todes aufmerksam zu machen. Wütender Protest war die Folge. Heute ist aus der Idee immerhin ein leeres "Sterbezimmer" geworden - Herzstück der aktuellen Ausstellung "Wand vor Wand" in der Bundeskunsthalle Bonn. Nicht leer bleibt dagegen ein Raum in Wien: Dort hat das Künstlerduo Hoelb/Hoeb einen schwarzer Trauerraum geschaffen, genannt "Lost_Inn. staging grief": Sinnbild des Loches, in das jeder Trauernde fällt. Im Wiener Brut lädt der Raum nun ein zur Begegnung: mit Sterbebegleitern, Krankenschwestern und Seelsorgern. Und auf eigens geschaffenen Empathie-Apparaturen lassen sich Trauer-Haltungen erproben und das gegenseitige Stützen üben. Auch die Gruppe "Rimini Protokoll" hat sich wiederholt damit auseinandergesetzt, wie man Sterben und Erinnern zeitgemäß inszenieren kann. Statt Grabreden mit den immer gleichen Phrasen haben sie nun eine Reihe von begehbaren Mausoleen geschaffen. Sie baten acht vom Tod bedrohte Menschen, je einen Raum zu gestalten, in dem sie sich so darstellen, wie sie erinnert werden möchten. Die Installation "Nachlass" ist - wie viele Kunstwerke über den Tod - vor allem ein Kunstwerk darüber, wie wunderbar das Leben ist.