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In einem friedlichen Dorf namens Wertheim lebten die Menschen glücklich und zufrieden. Das Dorf hatte ein einzigartiges Geldsystem: Muscheln dienten als Währung, und jeder Einwohner hatte genug, um seine Bedürfnisse zu decken. Eines Tages kam ein Fremder namens Lukas in das Dorf. Er brachte eine glänzende, neue Art von Muschel mit, die er „Goldmuschel“ nannte. Diese Muscheln waren selten und funkelten im Sonnenlicht. Die Dorfbewohner waren begeistert und tauschten ihre gewöhnlichen Muscheln gegen die neuen Goldmuscheln. Bald wurden die Goldmuscheln immer wertvoller. Einige Dorfbewohner begannen, ihre Ersparnisse zu horten, in der Hoffnung, dass der Wert der Goldmuscheln weiter steigen würde. Andere arbeiteten härter, um mehr Goldmuscheln zu verdienen, und vernachlässigten dabei ihre Gemeinschaft und Familien. Eines Nachts hatte der weise alte Mann des Dorfes, Herr Friedrich, einen Traum. Er sah das Dorf in Trümmern, die Dorfbewohner zerstritten und die Felder unbestellt. Er erkannte, dass das Streben nach immer mehr Goldmuscheln das Dorf auseinandertrieb. Am nächsten Morgen rief Herr Friedrich alle Dorfbewohner zusammen und erzählte ihnen von seinem Traum. Er erklärte, dass der wahre Wert der Muscheln nicht in ihrem Glanz lag, sondern in dem, was sie für die Gemeinschaft ermöglichten. Er erinnerte die Dorfbewohner daran, dass die Muscheln einst ein Mittel zum Austausch von Gütern und Dienstleistungen waren, nicht ein Ziel an sich. Die Dorfbewohner erkannten ihre Fehler und beschlossen, das alte Geldsystem wieder einzuführen, bei dem jede Muschel gleich viel wert war. Sie lernten, dass Wohlstand nicht im Horten von Reichtum liegt, sondern im Teilen und im Zusammenhalt der Gemeinschaft. Die Moral der Geschichte ist, dass ein Geldsystem nur dann funktioniert, wenn es das Gemeinwohl fördert und nicht Gier und Egoismus. Echtes Wohlstand entsteht durch Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung, nicht durch das Streben nach immer mehr Reichtum.