Wie Du Angst zu Deinem Vorteil nutzt | Persönliche Entwicklung | Pocket University скачать в хорошем качестве

Wie Du Angst zu Deinem Vorteil nutzt | Persönliche Entwicklung | Pocket University

Folge uns bei Instagram: https://www.instagram.com/pocketunive... Alle Menschen haben Ängste. Vor allem soziale Ängste, die Angst, etwas zu verpassen und die Angst, etwas Neues anzufangen und Risiken einzugehen, sind bei sehr vielen Menschen präsent. Das ist zunächst einmal normal und das sind Dinge, an denen man arbeiten kann und sollte. Aber in diesem Video soll es darum gehen, wie ihr eure Ängste benutzen könnt, um einen Vorteil daraus zu ziehen. Dafür erst einmal eine kleine Erklärung: Nach dem letzten Video hast du angefangen, dir Ziele zu setzen. Wenn du es noch nicht gesehen hast, dann schau es dir gerne einmal an, wir verlinken es dir hier oben im i. Jetzt haben wir aber oft Angst davor, diese Ziele zu anzugehen. Was ist, wenn wir uns auf diesem Weg verändern? Was ist, wenn unsere Freunde über diese hohen Ziele lachen werden? Was ist, wenn sie sich von uns abwenden werden? Viele entscheiden unterbewusst als Konsequenz dessen, ihr normales Leben weiterzuführen und die Dinge zu tun, die sie immer tun. Sie verbringen 8 Stunden am Tag mit einem Job, den sie nicht mögen und leben dann nur noch von Wochenende zu Wochenende. Das ist Weg 1, der bequeme Weg, bei dem sich nichts großartig ändern wird. Aber es gibt noch einen zweiten Weg. Der zweite Weg beschreibt, was passiert, wenn du deine Ziele verfolgst. Vielleicht strebst du eine hohe Position mit viel Verantwortung an. Viel Verantwortung und Nutzen für die Gesellschaft gehen oft miteinander einher. Auf diesem Weg wirst du viele alte Verhaltensweisen ablegen und mehr dafür arbeiten müssen. Dafür gibst du deinem Leben einen Zweck, den du zu erfüllen hast und der im Gegenzug dein Leben in vielerlei Hinsicht bereichert. Dieser Weg ist nicht einfach, aber er gibt dir etwas. Jetzt vergleichen wir mal beide Szenarien: Was beide eint ist, dass du bei beiden einen gewissen Preis in Form von Leid bezahlst. Im ersten Szenario ist es so, dass du leidest, weil du etwas tust, was du eigentlich hasst und dein Leben nicht mit einem Zweck erfüllen kannst, den du erledigen willst. Das heißt, wenn du Weg 1 gehst, dann leidest du, ohne dass das ganze irgendeinen Zweck hat. In Weg 2 leidest du auch, dafür aber erledigst du die Dinge hier mit einem Ziel vor Augen, was dir wiederum ein positives Signal gibt. Du leidest also im ersten Szenario, ohne belohnt zu werden und im zweiten mit Belohnung. Aus dieser Perspektive erscheint die Entscheidung gar nicht mehr so schwierig. Wie können wir jetzt also unsere Angst zu unserem Vorteil nutzen? Das machen wir, in dem wir uns überlegen, wie unser Leben in zwanzig Jahren aussieht, wenn wir Weg 1 oder Weg 2 gegangen sind. Wir überlegen uns: Auf was müssen wir verzichten, wenn wir den einen Weg gehen? Das heißt, ihr müsst auch hier anfangen, in Opportunitätskosten zu denken. Welches Risiko ist höher? Wenn ich einmal was ausprobiere und das funktioniert vielleicht nicht, oder wenn ich es gar nicht ausprobiere und das etwas ist, was ich mit Freude mein Leben lang gemacht hätte. Wenn ihr das so seht, geht ihr ein deutlich größeres Risiko ein, wenn ihr euch für den Weg des Nichts-Tuns entscheidet, was Weg 1 entspricht. Viele machen vor einer schwierigen Entscheidung immer eine Kosten-Nutzen-Abwägung. Das solltet ihr auch tun, aber das alleine reicht nicht. Überlegt euch, was eure Kosten und euer Nutzen sind, wenn ihr euch gegen etwas entscheidet. Erst dann ist die Analyse vollständig. Nicht umsonst sagt man: Am Ende des Lebens bereut man die Dinge, die man nicht getan hat, weniger die Dinge, die man getan hat. Da wir durch negative Gefühle stärker angetrieben werden als durch positive, ist das ein guter Weg, Angst für sich zu nutzen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Es ist nur ein kleiner Umdenkprozess von Nöten.