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Osterode am Harz, industriell geprägte Kleinstadt. Marie Stemme, Oberpostassistent August Sührig, Berlin, Osterode-Freiheit, Nationalsozialisten, Schule am Jacobitor, Bürger-Knabenschule Osterode, Landratsamt Osterode, Kreisvorsitzender der SPD, stellvertretender Landrat in Osterode, Autodidakt, Englisch, Special Branch Officer, Ziseleur, Schlosser, kunstgewerbliche Werkstatt, Firma Kochendörfer in Osterode, Lehre, 1914, 1. Weltkrieg, Eintritt in Deutschen Metallarbeiterverein 1917, Soldat im 1. Weltkrieg, Eintritt in die SPD mit 19 Jahren, 1928 hauptamtlicher Gewerkschaftssekretär des Deutschen Metallarbeiterverbands, 4 Kinder: Anneliese, Heinz, Helga, Gerda, Wählerstimmen der Nationalsozialisten in Osterode, Arbeiterbewegung, Vorstandsmitglied des Orts- und Kreisvereins, Referent für die SPD, Wahlkämpfe, Reichsbanner Schwarz Rot Gold, Schutzformation im Kreis Osterode, Auseinandersetzungen mit NSDKP, später SA, 1931 Sührig wichtigster Wortführer gegen die Nationalsozialisten, Eiserne Front, 1933 Machtergreifung Adolf Hitler, 4 Verhaftungen zwischen 1933 und 1944, Konzentrationslager Moringen bei Northeim, August Stein, Jubelzimmer, ständige Flucht vor der Gestapo, Angst im Nacken, Forst, Oberlausitz, Heizplattenverkäufer, Hausdurchsuchung in Forst, Anklage: angebliche Vorbereitung zum Hochverrat, Kammergericht Berlin, 4. Strafsenat, Berlin-Plötzensee, erfolgloses Attentat auf Hitler, Arbeits- und Erziehungslager Schwetig bei Frankfurt/Oder, Zwangsarbeiter, Rückkehr nach Osterode am 1.4.1945, Einmarsch der Amerikaner, Aufbau der SPD im Kreis Osterode, Kreisvorsitzender 1945, erste freie Kreistagswahlen, Leiter des Entnazifizierungsausschusses im Osteroder Landratsamt, Mitglied im Niedersächsischen Landtag in Hannover, Auseinandersetzungen mit bürgerlichen Parteien im Kreistag. Vorwürfe wegen angeblicher Überschreitung der Befugnisse im Entnazifizierungsausschuss, Verurteilung durch das britische Militärgericht 1947, Freispruch, 1951 hauptberufliche Tätigkeit für die IG-Metall in Hamburg, 24.10.1956 Beginn des Arbeitskampfes der Metallarbeiter in Schleswig-Holstein bis 9.2.1957, 114 Tage, Ungleichbehandlung von Angestellten und Arbeitern, 34.000 Beschäftige der Metallindustrie, Tarifvertrag, Grundstein für heutige tarifvertragliche und gesetzliche Regelungen zur Lohnfortzahlung bei Krankheit, längster Streik der deutschen Sozialgeschichte, Streikleiter, Deutscher Bundestag, Gesetz zur Verbesserung und wirtschaftlichen Sicherung der Arbeiter im Krankheitsfall, Vorläufergesetz für die endgültige Gleichstellung durch das Lohnfortzahlungsgesetz 1969. Am 12. August 1959 in Hamburg infolge des 3. Herzinfarkt verstorben. Herbert Sührig wurde 59 Jahre alt.