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#p70 #trabant #oldtimer Für diejenigen, denen der Trabant zu Mainstream ist, bietet der P70 eine interessante Alternative. Dieser Kleinwagen, ursprünglich vom VEB Automobilwerk Zwickau als AWZ P70 „Zwickau“ und später vom VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau als Sachsenring P70 gebaut, war eine echte Innovation. Nach der Chevrolet Corvette war der P70 eines der ersten Serienautos mit einer Kunststoffkarosserie – und das erste, dessen Kunststoff-Karosserie nicht in Handarbeit gefertigt wurde. Der P70 basierte auf dem IFA F8 und diente als Experimentierplattform für das neue Karosseriematerial. Aufgrund seines hohen Preises war er jedoch nicht für die Massenmotorisierung in der DDR geeignet. Diese Aufgabe übernahm der preisgünstigere Trabant, der 1958 in Serie ging und den P70 ablöste. Deshalb wurde der P70 nur vier Jahre lang, von 1955 bis 1959, produziert. Insgesamt wurden 36.151 Fahrzeuge gebaut, darunter Limousinen, Coupés (ca. 1.500 Stück) und Kombis. Alle Modelle wurden auch exportiert. Die Karosserie des P70 war revolutionär: Ein Holzgerippe, verkleidet mit speziell entwickelten Duroplastschalen aus Phenolharz und Baumwollkurzfasern, ersetzte das in der DDR knappe tiefziehfähige Stahlblech. Dies machte den P70 leichter und langlebiger. Im Frühjahr 1956 kam der P70 Kombi auf den Markt. Er glich bis zur B-Säule der Limousine, hatte aber ein kunstlederbezogenes Dach und eine große, seitlich links angeschlagene Hecktür, die Zugang zum geräumigen Kofferraum bot. Dieser machte den Kombi sehr beliebt. Ab Frühjahr 1957 gab es auch das sportliche P70 Coupé mit einer Stahlblechkarosserie, die international für Aufsehen sorgte. Die schnittige Form, das aggressive Kühlermaul, die hochglanzpolierte Aluminium-Lufthutzen-Attrappe auf der Motorhaube und die versenkbaren Kurbelfenster mit Mittelstrebe gaben dem Coupé einen sportlichen Look. Trotz des sportlichen Designs hatte das Coupé denselben Motor wie die anderen Modelle – die Sportlichkeit war also mehr Schein als Sein. Nach dem Volksaufstand 1953 plante die DDR-Staatsführung die Produktion eines modernen Kleinwagens in großer Stückzahl für die breite Bevölkerung. Das Forschungs- und Entwicklungswerk (FEW) Karl-Marx-Stadt erhielt den Entwicklungsauftrag für den P50. Die Beplankung des Fahrzeugs mit Kunststoff sollte einen Ausweg aus dem Mangel an Tiefziehblechen bieten. Die Vorstellung der Funktionsmuster erfolgte im Juni 1954. Neben einem Kombiwagen gab es den P70 auch als viersitziges Coupé, das im August Horch Museum in Zwickau zu sehen ist. Es war der letzte große Designentwurf des Karosseriewerkes Dresden, ehemals Gläser. Die Präsentation des Fahrzeugs fand im Frühjahr 1957 auf der Leipziger Messe statt. Das Fahrwerk des Coupés war identisch mit dem der P70 Limousine, jedoch waren die veränderten Karosserieteile beim Coupé aus Blech und nicht aus Duroplast. Das Fahrzeug konnte hochwertig mit rotem oder rotbraunem Leder ausgestattet werden. Die Herstellung der Panoramascheibe aus Sicherheitsglas stellte in den 1950er Jahren eine enorme Herausforderung dar, war kostspielig und einer der Gründe für den vergleichsweise hohen Preis des Wagens. Um Karosseriebleche für die Fahrzeugproduktion zu sparen, forschten die Ingenieure der Auto Union bereits seit den 1930er Jahren an Kunststoffen. Der Materialmangel nach dem Zweiten Weltkrieg führte zur Wiederaufnahme dieser Forschungen im Fahrzeugbau. Das Ergebnis dieser Bemühungen war der intern als F8K (K für Kunststoff) bezeichnete P70. Der P70 war das erste Serienfahrzeug mit einer Karosserie aus leichtem Duroplast. Das Design des P70 orientierte sich an der in den 1950er Jahren populären Pontonform, bei der glatte Seitenteile ohne sichtbare Kotflügel und Trittbretter vorherrschten. Kanalmitglied werden und exklusive Vorteile wie Bilder und Videomaterial erhalten: / @retrokanal