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Im Oberflächenzentrum von SIAG in Chrudim in Tschechien werden Türme und Maschinenhäuser für Windkraftanlagen hergestellt. Wir haben dazu 2 Strahlanlagen, 2 Lackieranlagen und eine Freiflächenlackieranlage geliefert. Zunächst werden die Oberflächen strahltechnisch vorbereitet. Zwei identisch dimensionierte Strahlkabinen stehen hierfür zur Verfügung. Der Arbeitsraum hat eine Innenabmessung von 38 Metern Länge, 7,5 Meter Breite und 6,5 Meter in der Höhe. Der manuelle Freistahlprozess wird von 2 Arbeitern in voller Schutzkleidung durchgeführt. Rost, Zunder und Brenngrate werden mit Stahlkies als Medium entfernt. Die sehr gute Ausleuchtung von oben und von der Seite ermöglicht bei 650 Lux eine kontinuierliche Beurteilung der Oberfläche. Zwei Druckstrahlgebläse mit je 200 Litern Füllmenge sind im Einsatz. 40 Meter lange Strahlschläuche ermöglichen alle notwendigen Arbeitspositionen. An der 12 mm Strahldüse werden etwa 6 bar abgerufen. Über die ganze Raumtiefe gestaffelt, geschützt hinter Prallwänden, liegen die Absaugkanäle, die die staubbelastete Luft aus der Kabine ableiten. Die Frischluft wird durch die Hallendecke eingeleitet. Damit die Sicht kontinuierlich klar bleibt, müssen 90 000 m3 pro Stunde umgewälzt und gefiltert werden. Die teleskopierbare SLF Lackierkabine fährt anschließend mit passender Auszugslänge über den bereitliegenden Turmabschnitt. Die konstruktiv vorgesehene Lüftungsrichtung erfolgt vorwiegend vertikal. In den Deckenelementen wurden hierzu Weitwurfdüsen installiert, die gefilterte und temperierte Luft segmentweise einlassen. Bei der Innenbeschichtung ist eine Längsbelüftung natürlich zwingend. Die Schaltung hierfür öffnet dazu die Deckeneinlässe an der einen Seite der Kabine und die Bodenklappen an der anderen. Im Rohrinneren wird der Luftstrom durch eine sehr effektive Venturidüse am Eingang unterstützt. Die austretende belastete Luft wird über die bewährten SLF Prallabscheider unterflurig abgesogen. Schon 70% der Feststoffe in der Abluft werden auf den Prallflächen zurückgehalten. Der nachfolgende Farbnebelfilter erhöht den Abscheidegrad dann auf 97%. Die zweistufige Reinigung bewirkt eine erheblich längere Standzeit der Filtermatten, als es bei konventionellen Gitterrostböden üblich war. Für den sich anschließenden Trocknungsvorgang wird die Kabine druckfrei geschaltet und in den Umluftbetrieb versetzt. Nur ein Teilluftstrom von 5 bis 10% wird zur Lösemittelabscheidung durch Frischluft ersetzt. Die Trocknungstemperatur in der Kabine beträgt circa 50° C. Nach der Trocknungszeit wird der Teleskoptrockner in seine Grundposition zurückgefahren. Einmal mehr werden die Handhabungsvorteile sichtbar. Der Hallenkran kann das Werkstück zur Verladung direkt aufnehmen. Durch die Teleskopfunktion wird eine Flächeneinsparung von 40% erreicht. Zur Beschichtung von Konstruktionselementen unterschiedlichster Dimensionen wurde in einem benachbarten Hallenabschnitt zusätzlich ein Freiflächenlackierplatz eingerichtet. 10 Weitwurfdüsen wurden hier so eingerichtet, dass der Hallenkran volle Funktionsfähigkeit behält. Die lüftungstechnische Nutzfläche am Boden beträgt 14 x 7 Meter. Je nach Werkstück lassen sich 4 Sektionen schalten. Die erwärmte Frischluft erreicht den Lackierer zielgenau und nimmt die belastete Luft aus der Halle. Die Bodenabsaugung erfolgt auch hier über die von uns entwickelten Schwerlast-Prallabscheider.