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Präsentiert wird eine Außenaufname des Plenums der katholischen Kirche St. Hilarius in Eller (Ediger-Eller). Ediger-Eller ist eine Ortsgemeinde an der Mosel im Landkreis Cochem-Zell und zählt ca. 900 Einwohner. Der Ortsteil Eller ist der nordwestliche Teil der Ortsgemeinde. Mitten zwischen steilen Berghängen und engen Ortsgassen befindet sich die katholische Hilariuskirche. Vom 1097 erstmals urkundlich erwähnten, romanischen Vorgängerbau ist heute nur noch der fünfgeschossige Kirchturm erhalten. Das Kirchenschiff wurde in der Zeit um 1500 in spätgotischem Stil neu errichtet und der Kirchturm erhielt seinen bis heute erhaltenen Turmhelm. Ein Neubau des Langhauses und ein Umbau des Chors erfolgte erneut im Jahr 1718 im barocken Stil. Seitdem präsentiert sich die Kirche in ihrer heutigen Gestalt. Umfangreiche Renovierungsarbeiten am Gebäude fanden in den Jahren 1830/86 und 1975 statt. Im Kirchturm befindet sich ein außergewöhnliches, historisch wertvolles, dreistimmiges Bronzegeläute, welches noch komplett aus dem Mittelalter stammt. Damit ist es eines von insgesamt 3 erhaltenen, mittelalterlichen Dreiergeläuten an der Mosel. Die beiden kleinen Glocken, welche aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts stammen, hingen vermutlich schon immer in Eller. Ein alter, heute leerer, zweigefachiger Holzglockenstuhl in der Dachstube des Turms deutet auf ihren früheren Standort hin. Heute befinden sich die beiden Glocken zusammen mit der großen Glocke ein Stockwerk tiefer in der oberen Turmstube in einem Stahlglockenstuhl an Stahljochen. Die größte und älteste der 3 Glocken, welche aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts stammt, wurde vermutlich nicht für Eller gegossen und kam erst irgendwann später von außerhalb hinzu. Die genaue Herkunft der Glocke ist unbekannt. Die Glocken zeichnen sich außerdem durch ihre unterschiedlichen Klangcharakteristika aus. Während die kleinste Glocke eher dünn klingt und etwa an der Stelle der Quinte im Teiltonaufbau ziemlich am "heulen" ist, klingt die mittlere, vom gleichen Gießer gegossene Glocke deutlich kraftvoller und klarer im Teiltonaufbau. Die große Glocke gibt durch ihre enorme Klangkraft ein hervorragendes Fundament ab und ist für eine mittelalterliche Dorfglocke auch erstaunlich üppig verziert, was einen bedeutsamen Herkunftsort vermuten lässt. GLOCKENDATEN: Glocke 1: Jesus Maria, f', Clais van Echternach 1488 Glocke 2: St. Hilarius, as', Dederich von Prüm 1524 Glocke 3: Petrus & Paulus, ces", Dederich von Prüm 1524 Diese Aufnahme entstand gesondert. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Pastor Antony für die Genehmigung und Regina für die Ermöglichung der Aufnahme! Ebenso danke ich Noah und Sandra für Organisation und weitreichende Unterstützung in verschiedenen Bereichen!