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Vorab: Am Montag, den 26. August 2024 wird es als Teil der Festwoche zum 700-jährigen Kirchweihjubiläum ab ca. 16:30 Uhr ein Glockenkonzert an St. Marien geben. Das Finale wird dabei eine Art Stadtgeläut sein, bei dem sich die Geläute der umliegenden Kirchen nacheinander zu einem großen Glockenchor aufbauen bis auch das hiesige Geläut einsetzt. Herzliche Einladung dazu! Wer nach Informationen zur Geschichte des Kirchenbaus und der Gemeinde sucht, findet diese u. a. bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/St._Mar...) oder im Kirchengemeindelexikon: https://kirchengemeindelexikon.de/ein... Im Turm der zweiten evangelischen Stadtkirche in der Altstadt von Osnabrück, St. Marien, befinden sich heute fünf Läuteglocken und ein 17-stimmiges Glockenspiel. Über die ersten Glocken der Kirche ist nur wenig bekannt. Erste Nachweise über ein Geläut stammen von 1348 bzw. 1379, wo die Namen der Glöckner Konrad bzw. Thomas genannt werden. In einer Urkunde von 1433 wird die sog. Burgglocke mit ihrer (je nach Quelle z. T. leicht abweichenden) Inschrift „Wann ick sla an einen bord, is dar upror, brand oder mord. Wann ick sla an beide banden, sind dar nye heren vorhanden“ erwähnt. Wahrscheinlich stammt diese Glocke aber schon aus dem 14. Jhd. Nach einem Brand 1613 wurde sie neugegossen und läutete in dieser Form bis 1942. Im frühen 17. Jhd. wurden wohl noch zwei andere Glocken hergestellt, die aber 30 Jahre später abermals umgegossen werden mussten. 1723 ersetzt der Osnabrücker Gießer König eine dieser Instrumente. Im Jahr 1894 schaffte man schließlich ein vierstimmiges Geläut des Gießers Karl Hamm (Frankenthal) an, welches bis auf die zweitgrößte Glocke dem ersten Weltkrieg zum Opfer fiel. 1926 wurden wieder vier Glocken gegossen. Dieses Geläut wurde 1942 zum Einschmelzen abgegeben bzw. 1944 bei den Bombardierungen der Stadt zerstört. Nach dem Krieg wurde der Turm zunächst mit drei Leihglocken aus den ehem. deutschen Ostgebieten bestückt, von denen sich eine noch heute in der ev. Markuskirche in OS-Westerberg ( • Osnabrück-Westerberg (D-OS) - Die Glo... ) befindet. 1959 wurde schließlich in Sinn das heutige, fünfstimmige Geläut in eher leichten Rippen gegossen. Dieses wurden von Adda Heywinkel gestiftet (siehe Inschriften) und auf die nur wenige Jahre vorher gegossenen Stahlglocken des Domes abgestimmt. Ein Jahr später folgte das Glockenspiel, ebenfalls von Rincker. Dieses wurde von den Bürgern der Stadt Osnabrück gestiftet und befindet sich über dem Turmumlauf auf der Südseite (Richtung Marktplatz). Die letzten Jahre war es inkl. dem Stundenschlag leider defekt, allerdings wurde letzten Montag (05.08.24) eine neue Steuerung (Apollo 3) eingebaut, sodass es nun wieder vier Mal am Tag zu hören ist. Glocke 1: Hosianna, gis°-2, 1959, Gebr. Rincker, Sinn 3980 kg, Ø ~1900 mm Glocke 2: Gloria, h°±0, 1959, Gebr. Rincker, Sinn 2365 kg, Ø ~1600 mm Glocke 3: Amen, dis'-1, 1959, Gebr. Rincker, Sinn 1215 kg, Ø ~1280 mm Glocke 4: Kyrieleis, fis'±0, 1959, Gebr. Rincker, Sinn 789 kg, Ø ~1130 mm Glocke 5: Halleluja, gis'+1, 1959, Gebr. Rincker, Sinn 561 kg, Ø ~990 mm Ablauf: 00:00 – Bilder der Kirche & Stundenschlag 01:48 - Glocke 5 04:20 - Glocke 4 06:45 - Glocke 3 09:30 - Glocke 2 13:35 - Glocke 1 18:10 - Vollgeläut 23:00 - Vollgeläut von außen 24:00 - Vollgeläut Quellen: 1: Kirchengemeindelexikon der Landeskirche Hannover: https://kirchengemeindelexikon.de/ein... 2: Deutsche Inschriften Online: https://www.inschriften.net/osnabruec... (beide aufgerufen am 10. August 2024) 3: Glockenkartei der Landeskirche Hannover, übermittelt durch A. Philipp Außenaufnahme: Matthias Braun, 21. April 2024 Alle anderen Aufnahmen von mir an verschiedenen Tagen.