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Wir reisen heute gemeinsam zurück ins Jahr 1956 – eine Zeit des Umbruchs in der Holzwirtschaft des Schwarzwalds. Holz war der wichtigste Rohstoff der Region: Brennholz für die Öfen, Bauholz für Häuser und Möbel, Werkstoff für Handwerk und Industrie. Der Wald sicherte Einkommen und Arbeit – doch die Methoden, das Holz aus dem Wald zu holen und weiter zu transportieren, standen Mitte der 50er Jahre vor einer entscheidenden Veränderung. Die Eisenbahn – Lebensader des Holztransports Der Bahnhof Seebrugg war ein zentraler Umschlagplatz. Von hier aus gingen ganze Waggons mit Holz in alle Richtungen: nach Freiburg, Offenburg oder weiter bis ins Ruhrgebiet. Die Dreiseenbahn war die Verbindung der Region zur weiten Welt. Noch war die Bahn dem Lastwagen überlegen – sie konnte große Mengen zuverlässig transportieren, auch bei Schnee und Regen, wenn Straßen kaum passierbar waren. Doch bevor Holz auf Schiene oder Straße kam, musste es geschlagen werden. Noch dominierten Säge und Axt, Motorsägen kamen gerade erst auf. Pferde und Seilwinden halfen beim Rücken, Bulldog und Unimog übernahmen die härtesten Strecken. Es war eine körperlich harte, gefährliche Arbeit, die den Alltag vieler Familien bestimmte. Mit den Historischen Schwarzwälder Holztagen will man hier in Seebrugg diese Zeit wieder lebendig machen. Hier in Seebrugg verbinden wir die lebendige Eisenbahngeschichte der IG 3-Seenbahn mit den Fahrzeugen, die damals auf den Straßen unterwegs waren. Sie alle erzählen Geschichten von harter Arbeit, vom Fortschritt und vom Wandel in einer ganzen Region. Wenn heute ein Bulldog bollert, ein Rundhauber-Lastwagen brummt oder eine Dampflok Züge über die Gleise zieht, dann sind das mehr als nur technische Vorführungen. Es sind klingende, dampfende und knatternde Erinnerungen an eine Zeit, in der Holz das Rückgrat des Schwarzwaldes war. Dieses Sägewerk ist ein ganz besonderes Zeugnis unserer Industriegeschichte. Hier wurde jahrzehntelang gearbeitet, mit viel Schweiß und Muskelkraft, aber auch mit Maschinen, die damals als modern galten. Schon beim Betreten spürt man die Atmosphäre: der Geruch von frischem Holz, die Späne am Boden, die großen Hallen mit ihren schweren Maschinen. Die Historischen Holztage haben dieses Sägewerk wieder zum Leben erweckt – nicht als stilles Museum, sondern als Arbeitsstätte, in der Maschinen rattern, Motorsägen kreischen und Baumstämme zu Brettern geschnitten werden. Gleich zu Beginn konnten wir Vorführungen mit historischen Motorsägen erleben. Diese Geräte waren Mitte der 1950er Jahre eine Revolution. Zuvor wurde fast ausschließlich mit Axt und Handsäge gearbeitet – eine mühsame, langsame und gefährliche Arbeit. Die ersten Motorsägen waren zwar schwer, laut und vibrierend, doch sie veränderten die Waldarbeit grundlegend. In Immeneich wurde gezeigt, wie Baumstämme mit solchen historischen Sägen bearbeitet wurden. Die Vorführer demonstrierten das Fällen und das Zuschneiden – eine Arbeit, die damals noch jede Menge Muskelkraft verlangte, denn die Geräte waren weit entfernt von der Handlichkeit moderner Kettensägen. Doch die Arbeit hörte nicht beim Fällen und Schneiden auf. Die schweren Stämme mussten auf Lkw verladen werden. Auch das wurde hier im Sägewerk präsentiert: Wie Baumstämme mit einfachen Hebezeugen, Winden und später auch mit Kränen auf die Ladeflächen gehievt wurden. Man konnte dabei sehen, welche körperliche Anstrengung dahintersteckte und wie groß die Herausforderung war, tonnenschwere Stämme sicher zu verladen. Ein besonderes Highlight des Sägewerks in Immeneich ist das historische Gattersägewerk der Firma Linck aus Oberkirch. Dieses Gatter war in den 1950er Jahren hochmodern. Mit seinen senkrecht auf- und ablaufenden Sägeblättern konnte es ganze Baumstämme in einem Arbeitsgang in dicke Bohlen oder Rohbretter auftrennen. Bei den Vorführungen wurde gezeigt, wie ein Baumstamm langsam durch das Sägegatter läuft – das gleichmäßige Rattern und Vibrieren, das rhythmische Stampfen der Maschine, und schließlich das Erscheinen der ersten Bretter. Es ist ein Moment, der anschaulich macht, wie aus einem naturbelassenen Stamm plötzlich ein Werkstoff entsteht, der sich weiterverarbeiten lässt. Doch mit dem ersten Schnitt ist die Arbeit noch nicht getan. Die Rohbretter mussten im Anschluss bearbeitet werden. Hier kam der sogenannte Säumer zum Einsatz. Er schnitt die Bretter sauber an den Kanten, sodass aus groben, ungleichmäßigen Bohlen ordentliche Bretter wurden – ein Werkstoff, wie ihn Zimmerleute, Schreiner und Tischler weiterverwenden konnten. Textinhalte teilweise aus Wikipedia und Chat GPT 3.5 Karten gemäß der Lizenzvereinbarung von Google Youtube Mediadatenbank Titel 1: Heavy Interlude - Kevin MacLoed www.pixabay.de modern-cinematic-212503.mp3 modern-cinematic-212503.mp3