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Der Bautzener Autobahnring war von 1955 bis 1974 eine nur zu den Motorsport-Rennen bei Bautzen genutzte Rennstrecke. Die Streckenlänge betrug 2,92 km. Als Rennstrecke diente dabei die Anschlussstelle Bautzen-West der Autobahn 4 sowie der Fernverkehrsstraße 96 zwischen den beiden Abfahrten. Damals endete die Autobahn kurz hinter Bautzen und die wenigen noch fertiggestellten einspurigen Kilometer dienten als Standort von Lagerhallen für Staatsreserven der DDR. Beschäftigt man sich mit dem Bautzner Autobahnring, gewinnt man schnell den Eindruck, dass diese Rennstrecke im Schatten der Dresdner Autobahnspinne gestanden haben muss – völlig zu Unrecht. Nach dem Krieg waren Rennstrecken rar und somit waren Autobahndreiecke oder interessante Autobahnabschnitte, die wenig befahren waren, eine gute Alternative, Rennen durchzuführen. Auf der im Uhrzeigersinn befahrenen Rennstrecke fanden internationale Auto- sowie Motorradrennen mit und ohne Beiwagen statt. Klassen waren bei den Rennwagen unter anderem Formel Junior (die spätere Formel 3) sowie Motorräder und Motorradgespanne. Am 9. Juni 1974, fand mit dem XX. Bautzener Autobahnring-Rennen die letzte Veranstaltung auf diesem Autobahnkurs der DDR statt, da das Dreieck angesichts des wachsenden Transit- und Urlaubsverkehrs nicht mehr für Sportzwecke zur Verfügung gestellt werden konnte. Der Geist der damals in der DDR herrschte, wurde in Anbetracht der herrschenden Kriegsgefahr zwischen Amerika und der Sowjetunion in einem Grußwort des Veranstalters im Programmheft niedergeschrieben: Liebe Sportfreunde! Zum V. Bautzener Autobahnringrennen heißen wir Sie alle recht herzlich willkommen. Unser besonderer Gruß gilt den westdeutschen Fahrern und Helfern, die durch ihre Teilnahme an diesem Rennen sich zum gesamtdeutschen demokratischen Sport bekennen. Alle sportlichen Veranstaltungen mit nationaler Beteiligung tragen dazu bei, die Anerkennung unserer Republik und den Willen für Verständigung und Frieden mit zu verbreiten. Die in den letzten Jahren gezeigten Erfolge der Rennfahrzeuge unserer volkseigenen Industrie legen Zeugnis ab von der Schöpferkraft unserer Arbeiter und Ingenieure und sind ein Beweis für die Richtigkeit der Politik unseres Arbeiter- und Bauern-Staates, der am 7. Oktober seinen 10. Jahrestag feiert. Wir Motorsportler hoffen, dass die Besprechungen zwischen Ministerpräsident Chruschtschow und Präsident Eisenhower uns die Garantie bringen, weiterhin in Frieden unseren geliebten Motorsport betreiben zu können. Möge das V. Bautzener Autobahnringrennen zu einem großen sportlichen Ereignis und den aktiven Rennsportlern zu einem schönen Erfolg werden. Motorsportclub Bautzen