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Warum?: Ein Buch zu betrachten und darüber zu sprechen fördert nicht nur die Sprachentwicklung und Sprechfreude des Kindes, sondern bietet dem Kind einen spielerischen Zugang zur Sprache. Dazu stärkt es die Eltern-Kind-Bindung, festigt alltägliche Strukturen, wenn es als Ritual gemacht wird, steigert die Konzentrationsfähigkeit des Kindes und unterstützt die kognitive Entwicklung. Zudem fördert das vorlesen von Reimtexten die phonologische Bewusstheit des Kindes, also die Fähigkeit Reimwörter und Satzstrukturen zu erkennen und Einblicke in die Struktur von Sprache zu gewinnen. Außerdem wird das Alltagswissen gefördert und gefestigt und steigert das Interesse des Kindes an seiner Umwelt. Wie?: Buchlesen als festes Ritual einsetzen (z.B. als Abschluss des Tages vor dem Schlafengehen. Bilderbuchbetrachtung ist bereits ab dem Babyalter sinnvoll. Die Aufmerksamkeitsspanne der Babys ist allerdings sehr niedrig, 5 Minuten sind völlig in Ordnung. Zeitspanne nach und nach langsam steigern.) Die Bilderbuchbetrachtung muss dem Baby / Kind Spaß und Freude bringen und sollte freiwillig und ohne Druck geschehen. Das Interesse kann durch „interessant machen“ des Buches gesteigert werden (siehe Video). Nur ohne Leistungsdruck entfaltet sich spontane Sprechfreude beim Kind. Buchbetrachtung ist KEINE PRÜFUNG! Kein Abfragen, sondern Erzählen und Sprechpausen einlegen um dem Kind Zeit zu geben selbst etwas zu sagen. Wenn Babys und Kleinkinder lautieren oder Wörter benennen, dann kann man gerne das gesagte korrekt Nachsprechen („Corrective Feedback“): „Atz“ = „Oh ja, da ist eine braune Katze“. „Ba“ - „Da ist ein roter Ball, den hast Du ja auch zu Hause“. Gerne auch längere Sätze mit Adjektiven verwenden, statt einzelne Wörter. #sprachförderung #sprachentwicklung #lesen #bücher #heilpädagogik #frühförderung #Sprachanbahnung #konzentration #kognition #kinder #kids #instakids #instaparents #instagood #instabooks #instadaily #instamood #instagood #instagram