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#börse #etfs #aktien Donald Trumps Unberechenbarkeit sorgt für Unsicherheit bei den Anlegern. Die Folge: Die Aktienkurse fallen dramatisch. Der FOCUS-online-Börsenexperte Clemens Schömann-Finck erklärt, wie Sie sich jetzt richtig verhalten. US-Präsident Donald Trump sorgt mit seiner Unberechenbarkeit für Verunsicherung bei den Anlegern. An der Wall Street fallen die Aktienkurse dramatisch. Der S&P 500, der wichtigste US-Index, hat in den vergangenen vier Wochen fast zehn Prozent verloren. Sind jetzt auch unsere ETFs in Gefahr, die oft einen hohen Anteil an US-Aktien haben? FOCUS-online-Börsenexperte Clemens Schömann-Finck gibt Entwarnung. Die aktuelle Entwicklung sei eine Korrektur, aber noch kein Crash. „Jetzt einfach zu sagen, alles verkaufen, wäre ein Fehler. Das Auf und Ab gehört zur Börse dazu“, erklärt Schömann-Finck. ETFs wie der MSCI World seien nach wie vor sichere Anlagen, auch wenn der US-Anteil am Index bei rund 75 Prozent liege. „Man muss verstehen, wie der MSCI World gebaut ist. Er ist nach Marktkapitalisierung gewichtet. Das bedeutet, dass die größten Unternehmen enthalten sind. Durch den AI- und Tech-Boom der letzten Jahre sind US-Unternehmen extrem gestiegen und haben Billionenbewertungen erreicht. Deshalb haben sie einen großen Anteil im MSCI World“, so der Experte. Allerdings ist das nicht in Stein gemeißelt. Alle paar Monate findet eine Neubewertung statt. Dann wird analysiert, welche Unternehmen an Börsenwert gewonnen und welche verloren haben. Entsprechend wird der Index an die neuen Verhältnisse angepasst. „Das Charmante an diesen Indizes wie dem MSCI World ist, dass man immer in die größten Unternehmen der Welt investiert. Egal, was sich ändert. Ja, es gibt Verluste. Aber dann baut sich der MSCI World neu zusammen und ist dann gut positioniert für den nächsten Aufschwung“, so der Experte. Anleger könnten den aktuellen Kursrückgang daher als Chance sehen, günstig nachzukaufen. „Ein Unternehmen wird nicht schlechter, nur weil der Kurs fällt. Das ist eine ganz wichtige Regel an der Börse.“ Wer einen ETF-Sparplan habe, könne jetzt größere Anteile seines ETFs kaufen. „Wenn man einen langfristigen Anlagehorizont hat, bin ich fest davon überzeugt, dass die Kurse in zehn Jahren deutlich höher sein werden als heute." Bei Einzelaktien, die eine höhere Volatilität als ein Index aufweisen, ist das Rückschlagpotenzial dagegen größer. So hat der Elektroauto-Riese Tesla rund 50 Prozent seines Börsenwertes in den letzten Wochen verloren. „Das ist natürlich richtig bitter. Eine Aktie, die sich halbiert hat, muss um 100 Prozent wachsen, um wieder auf den ursprünglichen Wert zu gelangen." Dennoch warnt der Experte vor Panikverkäufen. „Solange der Investment Case stimmt, muss ich mir keine großen Sorgen machen.“ Stattdessen könne man günstig Aktien nachkaufen, um den Einstandskurs zu senken. „Dann muss sich der Aktienkurs auch nicht verdoppeln, damit ich wieder im Plus bin.“ Langfristig lohne sich der Kapitalmarkt immer, auch wenn die Zeiten derzeit unsicher seien, betont Schönmann-Finck. Das liege daran, dass es eine hohe Korrelation zwischen den Gewinnerwartungen der Unternehmen und den Aktienkursen gebe. „Solange wir eine freie kapitalistische Marktwirtschaft haben, werden auch die Unternehmen immer bestrebt sein, ihre Gewinne zu steigern. Sie werden immer bestrebt sein, Produkte herzustellen, die die Leute brauchen und lieben. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit extrem groß, dass sich Unternehmen in der Krise umstrukturieren oder neue Unternehmen auf den Markt kommen, die wieder Gewinne machen.“ Eine Krise sei ein Anpassungsprozess. Der Tipp des Experten lautet daher: „Nicht in Panik verfallen, nicht alles verkaufen. Wer breit gestreut hat, braucht sich auf Sicht von zehn Jahren keine Sorgen zu machen.“