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Kunstprojekt in der Galerie Freiraum Steyr Harald Koeck Freiraum – Sezierraum – Fluxus – Pathologie Ein ungewöhnliches Thema an einem ungewöhnlichen Ort. Harald Koeck gibt einen Einblick in sein Schaffen und seiner Auseinandersetzung mit dem Tabu Tod. Abdrucke Verstorbener auf Leintüchern (Leichentücher) werden in der Galerie rekonstruiert. An anatomischen Modellskeletten werden mittels verschiedenster Materialen, Erdfarben, etc... die letzten Spuren, Strukturen und Zeichen des Daseins als Abklatsch sichtbar gemacht. Die Decalcomanie dient als bewusster und gezielter Eingriff. In einem ersten Schritt werden amorphe Zufallsstrukturen ein- und abgegrenzt. In einem zweiten Schritt wird eine plastische Gestalt sichtbar. Diese kann zum Gegenstand von assoziativer Ausdeutungen führen. Ein letzter Abdruck menschlicher Ausdrucksfähigkeit.