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Handelskrieg USA - China | Lexikon der Finanzwelt mit Ernst Wolff

Geld regiert die Welt. Nur, wer regiert das Geld? Wirtschaftsjournalist Ernst Wolff erklärt Begriffe, Mechanismen und Gesetze aus der Finanzbranche, die uns täglich als alternativlos verkauft werden, aber nur Wenige verstehen. Das soll sich ändern! Lexikon der Finanzwelt erklärt uns heute: „Handelskrieg USA - China “. Mit dem Ende des 2. Weltkrieges sind die USA zur ersten globalen Supermacht aufgestiegen. Noch nie hat ein Land die Welt wirtschaftlich, militärisch und finanziell so allumfassend dominiert. Seit einiger Zeit aber gibt es einen Herausforderer, der von Jahr zu Jahr stärker wird und der die USA – wenn er in Zukunft so weiterwächst wie bisher – in absehbarer Zeit als größte Wirtschaftsmacht der Erde ablösen wird – China. China hat im vergangenen Jahrhundert eine sehr wechselhafte Geschichte erlebt. Nach Jahrtausenden der Feudalherrschaft wurde es nach der Revolution von 1949 unter der Führung der Kommunistischen Partei planwirtschaftlich organisiert und wandelte sich vom reinen Agrarstaat zur Industrienation. 1989 übernahm ein Flügel der Kommunistischen Partei die Macht, der das Land wirtschaftlich öffnete und die Globalisierung nutzte, um ausländischen Investoren chinesische Arbeitskräfte in sogenannten Sonderwirtschaftszonen zu Dumping-Preisen anzubieten. Das führte dazu, dass China in den folgenden Jahrzehnten zur Billig-Werkbank für westliche Industriestaaten, insbesondere die USA, wurde. Da viele zentralistische Strukturen aus der Zeit der Planwirtschaft beibehalten wurden und die Kommunistische Partei ihre Alleinherrschaft nicht aufgab, entwickelte sich eine Art Staats-Turbo-Kapitalismus, wie ihn die Welt bis dahin nicht gesehen hatte. Um den Preis gewaltiger Umweltzerstörung und unter den härtesten Arbeits- und Lebensbedingungen, zu extrem niedrigen Löhnen und ohne ein Recht auf gewerkschaftliche Organisation, wurden Millionen Chinesen vom Land in die Städte geholt und in den Arbeitsprozess integriert. Es entstand eine Produktionsmaschinerie, die von Anfang an nur einem Ziel diente: Möglichst viele Waren zu möglichst niedrigen Kosten herzustellen, und das vor allem für den Export. Auf diese Weise ist China inzwischen zur wichtigsten Handelsnation der Erde aufgestiegen. Außerdem hat es 2013 mit dem Bau der Neuen Seidenstraße begonnen – dem größten Wirtschaftsprojekt aller Zeiten, das Asien, den Nahen Osten und Europa zu einem einheitlichen Wirtschaftsraum verbinden soll. Diese Entwicklung sehen die USA natürlich nicht gern. Zugleich aber befinden sie sich in einer Zwickmühle, denn sie waren ja die ersten, die die chinesische Öffnung zu ihren Gunsten genutzt und Chinas Macht auf diese Weise gefördert haben. Man braucht dazu nur an die Firme Foxconn zu denken, die Abermillionen von Iphones für den Großkonzern Apple hergestellt hat – zu Preisen, zu denen man sie in den USA nicht hätte produzieren können. Um aber die Nummer 1 auf der Welt zu bleiben, müssen die USA alles in ihrer Macht Stehende tun, um einen weiteren Aufstieg Chinas zu verhindern. Mit Donald Trump ist seit 2017 ein Präsident an der Macht, der diesen Kampf offenbar aufgenommen und einen Handelskrieg gegen China begonnen hat. Die Argumente, die er dabei ins Feld führt, haben mit der Wirklichkeit allerdings nichts zu tun. Die USA haben keine schlechten Deals mit China gemacht und China hat nicht von den USA profitiert, sondern umgekehrt und das sogar doppelt: China hat das von den USA für chinesische Waren bezahlte Geld nämlich zu einem großen Teil in US-Staatsanleihen reinvestiert und den USA so erhebliche Geldmengen – zum Beispiel zur Kriegsführung – zur Verfügung gestellt... hier weiterlesen: https://bit.ly/3to1ztJ Die Zeit ist reif für ein demokratisches Geldsystem! Ernst Wolff arbeitete u. a. als Journalist, Dolmetscher und Drehbuchautor. Die Wechselbeziehung von Wirtschaft und Politik, mit der er sich seit vier Jahrzehnten beschäftigt, ist für ihn gegenwärtig von höchster Bedeutung: "Die Finanzkrise von 2008 und die Eurokrise waren nur die ersten Vorboten eines aufziehenden globalen Finanz-Tsunamis, in dem der IWF und seine Verbündeten auch in Deutschland zu Maßnahmen greifen werden, die wir uns heute noch nicht vorstellen können." Die Videos vom Wirtschaftsexperten Ernst Wolff sollen dem Zuschauer als umfassendes, audiovisuelles Finanzlexikon dienen. Komplexe Begriffe und Sachverhalte aus den oft undurchsichtigen Weiten der globalen Finanzwelt, werden auf ihren Wesenskern reduziert und auch für den Laien in verständlicher Weise erklärt. Abonniere hier den YouTube Kanal von Ernst Wolff: http://bitly.ws/atdK​ Hier zum Buch "Wolff of Wall Street: Ernst Wolff erklärt das globale Finanzsystem": https://amzn.to/2T3lfTq​ Ernst Wolff auf Facebook:   / ​   Twitter:   / wolff_ernst  

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