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Proteste gegen die Schließung des Krankenhauses in Zell (Mosel): Ein ganzer Landkreis in Sorge Zell (Mosel), 24. August 2024 – Am vergangenen Samstag fand vor dem Krankenhaus in Zell (Mosel) eine eindrucksvolle Demonstration statt. Der Grund für die Versammlung der besorgten Bürger: Die drohende Schließung des örtlichen Krankenhauses. Ab 16 Uhr folgten zahlreiche Menschen der Region dem Aufruf des Veranstalters, um ihre Stimme gegen die geplante Maßnahme zu erheben und ihre Sorgen um die gesundheitliche Versorgung zum Ausdruck zu bringen. Eine kleine Bühne wurde vor dem Krankenhaus aufgebaut, und Redner aus verschiedenen Bereichen kamen zu Wort. Unter ihnen war auch der Bürgermeister der Stadt Zell, der in seiner Rede die verheerenden Folgen einer Schließung des Krankenhauses darlegte. „Es geht hier nicht um ein kleines Loch in der Gesundheitsversorgung, sondern um einen riesigen Krater, der entstehen wird“, betonte der Bürgermeister eindringlich. „Das nächste Krankenhaus ist etwa eine dreiviertel Stunde von Zell entfernt – eine Distanz, die im Notfall über Leben und Tod entscheiden kann.“ Besonders bei Herzinfarkten, so der Bürgermeister weiter, zählt jede Sekunde, und diese Zeit könnte in Zukunft fehlen. Kritik an der Schließung kam auch vom Deutschen Roten Kreuz (DRK), das seinen Standort direkt neben dem Krankenhaus hat. Die Vertreter des DRK machten deutlich, dass ihre Rettungswagen bei Notfällen zukünftig Patienten nach Cochem, Wittlich oder sogar Trier bringen müssten. Dies würde nicht nur die Einsatzzeiten erheblich verlängern, sondern auch dazu führen, dass Rettungswagen in der Region fehlen und im Ernstfall nicht schnell genug reagieren können. „Wir würden dann auf Rettungsdienste aus den Nachbarregionen angewiesen sein, was die Lage noch weiter verschärft“, erklärte ein DRK-Sprecher. Mitarbeiter des Krankenhauses äußerten gegenüber unserer Zeitung ihre großen Sorgen um ihre berufliche Zukunft. Viele wissen nicht, wie es weitergehen soll, wenn ihr Arbeitsplatz wegfällt. „Wir stehen vor einer ungewissen Zukunft und haben Angst, unsere Existenz zu verlieren“, sagte eine Krankenschwester, die seit über zehn Jahren im Zeller Krankenhaus arbeitet. Auch viele Anwohner der Stadt Zell und der umliegenden Gemeinden brachten ihre Besorgnis zum Ausdruck. Einige erzählten uns, dass ihnen die Nähe zum Krankenhaus in der Vergangenheit das Leben gerettet habe. „Wenn das Krankenhaus schließt, fürchten wir, dass im Ernstfall niemand schnell genug helfen kann“, sagte eine ältere Anwohnerin, die sich vor allem um die medizinische Versorgung der älteren Bevölkerung sorgt. In den letzten Wochen formierte sich in der Region ein starker Widerstand gegen die Schließungspläne. Eine Online-Petition wurde gestartet, und an Informationsständen in Zell wurden Unterschriften gesammelt. Bis zum Samstagmittag waren rund 8.000 Unterschriften zusammengekommen – eine beeindruckende Zahl, die zeigt, dass etwa jeder zweite Einwohner der Verbandsgemeinde Zell (Mosel) gegen die Schließung des Krankenhauses unterschrieben hat. Am Samstagmorgen fand eine weitere Informationsaktion im Globus-Markt in Zell statt. Innerhalb einer Stunde wurden über 150 Unterschriften gesammelt. „Die Aktion fand einen super Anklang“, berichtete der Veranstalter zufrieden. Auch viele Touristen, die sich vor Ort informierten, zeigten sich erschrocken über die geplante Schließung des Krankenhauses und die damit verbundenen längeren Wege zum nächsten Krankenhaus. Die Demonstration am Samstag und die breite Unterstützung durch die Unterschriftensammlung machen deutlich, wie groß die Ablehnung gegenüber der Schließung des Krankenhauses in Zell ist. Die Menschen in der Region sind entschlossen, ihre medizinische Versorgung vor Ort zu verteidigen und hoffen, dass ihr Protest Gehör findet. Ob die Proteste etwas bewirken können, bleibt abzuwarten – die Menschen in Zell und Umgebung werden ihren Kampf gegen die Schließung jedenfalls entschlossen fortsetzen. © Kevin Schößler, Mosel-News-TV