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Awarische Reflexbogen, Pfeile und Köcher des 6.-8. Jh. n. Chr. скачать в хорошем качестве

Awarische Reflexbogen, Pfeile und Köcher des 6.-8. Jh. n. Chr. 2 месяца назад

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Awarische Reflexbogen, Pfeile und Köcher des 6.-8. Jh. n. Chr.

Holger Riesch: Der awarische Reflexbogen von Stuttgart-Bad Cannstatt. Eine innovative Konstruktion für Reiterbogen aus dem Frühen Mittelalter. In: Traditionell Bogenschießen. Ludwigshaften, 97 (2020) 3, S. 64-69 u. 98 (2020) 4, S. 64-70 Das Steppenvolk der Awaren besiedelte seit 568 n. Chr. das Karpathenbecken. Ursprünglich weiter im Osten beheimatet und Teil des pastoral-nomadischen Stammesverbunds der Rouran im 5. Jh. waren sie bis nach Ungarn gewandert. Das Rouran-Reich im östlichen Steppengürtel stand in späthunnischer Tradition. Es besaß kulturellen Kontakt zu China. Zur Staatsbildung der historischen Awaren trugen auch die Utiguren und Kutriguren im nord-pontischen Raum bei. Die Bogenwaffe der Awaren im Karpathenbecken spiegelt diese Herkunft in vielfältiger Weise wieder. Kompositbogen, Pfeilspitzen und Köcher waren aufwändig gearbeitet. Sie zeigen in ihrer hochwertigen Ausprägung den Stolz der Awaren aufs Bogenschießen. Dies ging mit der Innovation eiserner Steigbügel einher, die von den Awaren erstmals nach Europa gebracht wurden. Als Folge davon war die Auslegung awarischer Bogen (als weiterentwickelte Hunnenbogen) durch stärker rekurve Enden, längere Wurfarmen und einen flacheren Griff gekennzeichnet. Somit konnten die Waffen in vollem Galopp in den Steigbügeln stehend weit ausgezogen werden. Der erste Daumenring aus Knochen für den Auszug eines Reiterbogens als Fund in Europa stammt aus einem awarischen Bogenschützengrab in Szentes-Derekegyház in Ungarn aus dem 6. Jh. n. Chr. Die Formgebung awarischer Bogenbeschläge erinnert zunächst an späthunnische Reflexbogen. Allerdings mit stärkeren Rekurven. Solche Beinbeschläge für die Enden stammen aus frühawarischer Zeit. In mittelawarischer Zeit wurden die Nocken weiter nach Unten versetzt. Manchmal gibt es Löchlein für einen Sehnenhaltefaden. Interessant sind auch die nicht selten auftretenden Doppelnocken. So ließ sich die Sehnenhöhe je nach Kontext des Bogengebrauchs vorab justieren. Für einen weiten Auszug mit vehementem Pfeilablass wurde eine längere Sehne eingestellt. Für einen nur kurz angerissenen Schuss nutze man die tiefer liegende Nocke bzw. eine kürzere Sehne. Die Bogenendbeschläge nahmen später weit ausladendede Formen an. Awarische Pfeilspitzen spiegeln ebenfalls den Aufwand wieder, den die Awaren mit ihrem Bogenschießen betrieben. Es handelt sich in der Regel um dreiflügelige Pfeilpspitzen aus Eisen mit Schaftdorn. Viele haben doppelt abesetzte Schneiden, was sie formenkundlich einzigartig macht. Darüber hinaus nutzte man flache, spatelförmige Pfeilspitzen. Nicht selten wurden die Pfeilspitzen der Awaren durchlocht. Der Grund dafür ist noch unklar. Es handelte sich nicht um Heulpfeile. Für Heulpfeile wurden durchlochte Knochenkapseln unter der Spitze montiert. Möglicherweise dienten sie zum Auftragen einer Pfeilgiftpaste. Vielleicht handelte es sich auch um eine wertsteigernde, schmiedetechnische Extravaganz zur Gewichtsersparnis. Die Köcher der Awaren folgten den trapezoiden Köchern mit Kragen und Fenster, die bereits von den Hunnen nach Europa gebracht worden waren. Sie bestanden aus Rinde, Leder und/oder Holz. Die Pfeile waren mit den Spitzen nach oben eingefüllt. In frühawarischer Zeit besetzte man Köchergürtel mit metallenen Zierrosetten. Wertvolle Reiterköcher wie aus dem Fürstengrab von Kunbábony in Ungarn hatten einen metallenen Kragen. In späteren Zeitläufen des Awarenreiches wurden Köcher mit Beinbeschlägen verziert. Dies scheint mit neuen Migrationswellen aus dem Osten der Steppe ins Awarenreich einhergegangen zu sein. Stilistisch ganz ähnlich schnitzverzierte Beschläge finden sich auch bei zeitgenössichen Köchern der Kirgisen in Mittelasien. Csallány, Gábor: Der völkerwanderungszeitliche Grabfund von Szentes-Derekegyház. In: Folia Archaeologica I-II. Budapest (1939) S. 119- u. S. 117, Taf. I, 6, В 17 (ein Knochenring für den Daumenauszug) https://library.hungaricana.hu/en/vie...

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