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Mit ungleichen Ellen messen

Der «Tages-Anzeiger» erforscht schon seit Monaten eine private Zahlung, die aus der Schweiz an die AfD überwiesen wurde. Konkret ging es offenbar um 130'000 Euro, welche die AfD allerdings längst wieder zurückbezahlt hat. Wohlgemerkt: Es handelte sich um eine Privatspende einer Privatperson mit deutschem Bürgerrecht, die von der Schweiz aus bezahlt wurde. Die Schweizer Staatsanwaltschaft hat den ermittelnden deutschen Behörden Rechtshilfe geleistet. Rechtshilfe gibt es eigentlich nur, wenn ein Delikt in beiden Ländern strafbar ist. Wo liegt hier ein Delikt vor, frage ich mich? Die Medien und die Justiz krallen sich einzig darum so an diesen Fall, weil er die AfD betrifft. Ich bin sicher: Wäre diese Spende aus der Schweiz an die SPD gegangen, hätte der «Tages-Anzeiger» keine Sekunde lang reklamiert. Warum forschen unsere Medien eigentlich nicht einmal darüber nach, woher zum Beispiel die «Operation Libero» finanziert wird? Diese arbeitet mit einer ganzen Reihe von Festangestellten gegen die Interessen der freien, unabhängigen Schweiz. Ich bin sicher, dass ein Teil des Geldes, das für die «Operation Libero» gespendet wird, aus dem Ausland stammt. Also, lieber «Tages-Anzeiger», liebe Staatsanwaltschaft: Machen Sie sich auf die Socken! *** www.thomasmatter.ch www.facebook.com/th.matter www.instagram.com/thomas_matter