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Einblicke in die Arud zum 30-Jahr-Jubiläum – Opioid-Agonisten-Therapie

Die Opioid-Agonisten-Therapie (OAT) wurde früher Substitutionstherapie genannt. Anstelle von verunreinigtem Strassenheroin oder anderen auf dem Schwarzmarkt erworbenen erhalten Menschen in einer OAT pharmazeutisch hergestellte Medikamente. Je nach Medikament ist die Wirkung «retardiert» (= verzögert), d.h. es kommt zu keinem «Flash», sondern das Medikament wirkt über den ganzen Tag, so dass es zu keinen Entzugserscheinungen kommt. In einer OAT findet der Konsum somit nicht auf der Strasse statt, sondern in einem geschützten, medizinischen Rahmen. Die Dosis und Konsumfrequenz werden im Rahmen der Therapie von den Ärzt*innen gemeinsam mit den Patient*innen festgelegt und fortlaufend überprüft, um die passendste und verträglichste Dosis zu ermöglichen. Dank der OAT kommen kaum mehr Überdosierungen vor. Die OAT schützt das Leben der Betroffenen und stellt die Grundlage für weitere therapeutische Angebote dar: Patient*innen erhalten in der Arud auch medizinische, psychotherapeutische und sozialarbeiterische Unterstützung. Dies verbessert die Gesundheit und das Wohlbefinden der Betroffenen und ermöglicht den meisten, in der Gesellschaft und im Berufsleben wieder Fuss zu fassen und einen geregelten Tagesablauf zu haben. Weitere Vorteile der OAT: https://arud.ch/uber-uns/news-und-inf... Die Arud hilft, respektvoll und ohne zu urteilen: https://www.arud.ch Zum Arud-Newsletter: https://arud.ch/newsletter-anmeldung Kein Spam – dafür kurz und bündig Aktuelles rund ums Thema Sucht für Sie zusammengefasst: Infos aus der Arud, Veranstaltungshinweise, suchtpolitische News, Blogbeiträge oder unsere Forschungspublikationen und Stellenausschreibungen. Produziert von: DOCYARD & JOVICA, 2021 Covid-19 Disclaimer: Während der Dreharbeiten wurden die damals geltenden Hygiene- und Verhaltensregeln strikt eingehalten. Alle beteiligten Personen waren zum Zeitpunkt des Drehs geimpft oder negativ auf Corona getestet.