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Reiseklänge (25) – Landkreis Northeim (EIN/NOM) Vor- und Einläuten des Gottesdienstes am Sonntag bzw. Volkstrauertag des evangelisch-lutherischen Münsters St. Alexandri in Einbeck, einer historischen Klein- und ehemaligen Hansestadt sowie politische Gemeinde im Landkreis Northeim südlich von Hannover, die nicht nur wegen des schmackhaften Bockbieres bekannt ist. Das Vorläuten eine halbe Stunde vor GD-Beginn beginnt mit zwei, das Einläuten um zehn vor zehn ab 6:20 min./sek. ausnahmsweise mit allen drei Läuteglocken. Beim Beginn des Vorläutens sind auch die beiden Halbstundenschläge zu vernehmen. Kurz vor dem Ende des Geläuts ab 16:17 min./sek. ertönen die 10-Uhr-Schläge sowohl der Viertelstundenglocke (4x) als auch der Stundenglocke (10x). Vor dem GD hatte ich dem Küster nach den Läutezeiten und der Anzahl der Glocken gefragt. Dabei erfuhr ich, das das Vollgeläut nur für Weihnachten und Ostern vorbehalten bliebe. Ganz erstaunt war ich dann einige Minuten später, das beim Einläuten doch alle drei Glocken ertönten und vermutlich der Küster den aus Hannover mit dem Zug angereisten Glockenaufnahmesammler mit eigenen YT-Glockenkanal doch nicht enttäuschen wollte. Die Stiftskirche St. Alexandri, auch Münsterkirche genannt, wurde zwischen 1275 und 1508 als dreischiffige Hallenkirche auf einem wesentlich kleineren, romanischen Vorgängerbau errichtet. Gründer des Kollegiatstifts zu Ehren des Hl. Alexander war im 11. Jahrhundert Graf Dietrich II. von Katlenburg. Das Stift und die dazugehörigen Gebäude besaßen eine eigene Verwaltung und eine eigene Gerichtsbarkeit in einem Bereich der sogenannten „Stiftsfreiheit“. Besondere Sehenswürdigkeiten im Inneren der Kirche sind folgende: 1.die Heiligblut- oder Taufkapelle mit Reliquienschrank und gotischem Taufbecken (1427), 2. das Chorgestühl (1288), 3. der Radleuchter (1420), 4. die verschiedenen Grabplatten und Epitaphien der Einbecker Patrizierfamilien, 5. die Thomas-Kapelle mit Marienaltar, 6. das hölzerne Standbild des Heiligen Alexander, 7. die Krypta mit moderner Buntverglasung und 8. die besonderen, fast vollplastischen Schluss- und Konsolsteine. Die ausführliche und umfangreiche Geschichte des Einbecker Münsters samt deren Ausstattung kann auf Wikipedia de.wikipedia.org/wiki/Münsterkirche_St._Alexandri_(Einbeck) und im hannoverschen Kirchengemeindelexikon der evangelisch-lutherischen Landeskirche unter der Adresse kirchengemeindelexikon.de/einzelgemeinde/einbeck-alexandri/ nachgelesen werden. Insgesamt fünf Glocken sind vorhanden. Drei Läuteglocken, I: c1 (Bronze, Gussjahr 1699, C. L. Meier, Hannover, ursprünglich cis1); II: es1 (Bronze, Gussjahr 1928, F. Otto, Bremen-Hemelingen, früher in der Servatiuskirche in Duderstadt, 1957 von dort erworben); III: f1 (Bronze, Gussjahr 1958, Gebrüder Rincker, Sinn). – Zwei Schlagglocken, I: g1 (Bronze, Gussjahr 1601, Friedrich Bilefeldt, früher als Läuteglocke in Gebrauch); II: g2 (Bronze, um 1280). – Früherer Bestand: 1329 werden die Glöckner von St. Alexandri urkundlich erwähnt, Glocken waren demnach damals schon vorhanden. Beim Stadtbrand von 1540 wurde die kleinere Glocke zerstört, die große blieb trotz Sturz aus dem Turm unbeschädigt. Weiterer Bestand unklar. Zwei Glocken wurden im Ersten Weltkrieg zu Rüstungszwecken abgeliefert und 1925 durch einen Neuguss der Firma Schilling & Söhne (Apolda) ersetzt. – Viertelstundenschlagglocke in g2, 13. Jahrhundert, blieb in den Kriegen erhalten; Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt die KG als Geschenk eines Gemeindeglieds eine Gussstahlglocke in es2 (J. F. Weule, Bockenem), die als Stundenglocke genutzt, vor 1959 aber wieder außer Betrieb genommen wurde. (Quellen: www.einbeck-tourismus.de / Wikipedia / Kirchengemeindelexikon.de) Aufgenommen am 13. November 2022 mit einem ZOOM H1 Handy Recorder und mit eigenen Fotos ergänzt.