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#reitzthema #putin #merz Brüssel setzt im Streit um die Russen-Milliarden auf eine harte Linie gegen EU-Widerständler, während Donald Trump einen eigenen Plan mit dem Vermögen verfolgt. FOCUS-online-Chefkorrespondent Ulrich Reitz erklärt, wie verhärtet die Fronten sind. Das Tauziehen um die eingefrorenen Russen-Milliarden entwickelt sich zu einem dramatischen Polit-Thriller. Im Zentrum steht eine Frage von enormer Tragweite: Soll das in Europa blockierte Vermögen der russischen Zentralbank in Höhe von 210 Milliarden Euro zur Absicherung eines neuen EU-Darlehens für die Ukraine dienen? Vor allem der Kanzler Friedrich Merz setzt sich dafür ein. FOCUS-online-Chefkorrespondent Ulrich Reitz verweist in seiner Video-Kolumne auf den Ernst der Lage. So verkündete Merz am Donnerstag, dass die Ukraine nur den Haushalt für das erste Quartal 2026 durchfinanziert habe. "Damit ist auch klar, dass die Ukraine ab April kein Geld mehr hat und droht, insolvent zu gehen." Die Zeit drängt, weshalb die EU ein Darlehen plant, das mit eben jenen Russen-Milliarden abgesichert werden soll. Doch ein Land stellt sich quer. Der belgische Premier Bart De Wever widerspricht offen dem Plan der Europäischen Union. Der Großteil des Geldes, insgesamt 165 Milliarden Euro, sind allein bei der Zentralverwahrstelle Euroclear in Brüssel geparkt. "Ich kann es nicht verantworten, auch meinem Steuerzahler gegenüber, nicht verantworten, für so viel Geld quasi die Bürgschaft zu übernehmen", zitiert Reitz den belgischen Regierungschef. Die EU-Kommission ist dementsprechend "not amused". Versuche, De Wever umzustimmen scheiterten bislang. Ein investigativer Bericht der Plattform "Politico" beschreibt nun den massiven Druck auf die belgische Regierung. Reitz ordnet das so ein: "Es liest sich wie ein Akt der politischen Erpressung, der hier stattfindet gegenüber den Belgiern." Doch die Belgier sind mit ihren Bedenken nicht allein. Auch Euroclear, die Europäische Zentralbank sowie internationale Finanzakteure äußern Zweifel. Reitz: "In der Finanzwelt wird davor gewarnt, dass die gesamte Kreditwürdigkeit der Europäischen Union infrage steht." Im Extremfall stehe die globale Vertrauensbasis auf dem Spiel. Nach diesen Recherchen wird Belgien sogar damit konfrontiert, bei EU-Finanzentscheidungen künftig "nach hinten gestellt" zu werden, sollte es sein Veto nicht aufgeben. Selbst wenn die EU Belgien am Ende überzeugen kann, bleibt eine transatlantische Front offen. Denn US-Präsident Donald Trump plant laut "Wall Street Journal" gemeinsame wirtschaftliche Projekte mit Russland - im Zusammenhang mit den eingefrorenen Milliarden. Es sind ganz andere Ideen als die von Merz und Co. Reitz verdeutlicht die Kluft zwischen der EU und den USA: "Die Europäer wollen den Krieg finanzieren und Donald Trump will mit seinem Friedensplan eine gemeinsame Politik machen, die er mit den Russen vereinbart hat." Dazu zähle auch, dass "es wieder russische Energielieferungen nach Europa geben soll". Es klingt nach einer weiteren Entfremdung zwischen den Verbündeten.