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Tonfolge: c¹-es¹-f¹-g¹-b¹-c² Die große Glocke hängt im Südturm und wurde 1928 in St. Florian gegossen, die vier mittleren im Nordturm stammen aus derselben Gießerei und kamen 1956 auf die Türme. Während die mittleren Glocken klanglich nicht durchwegs überzeugen können, so besticht die große Glocke durch einen sehr runden, warmen und fülligen Klang. Am 6. August 2012 konnte eine neue, auf den Ton c² gestimmte und von Grassmayr in Innsbruck gegossene Glocke geweiht werden, die seither das Hauptgeläut im Oktavabstand zur großen Glocke komplettiert. Das Gesamtgeläut zeichnet sich trotz seiner Mollstimmung durch einen feierlich-erhebenden Charakter aus und wirkt trotz der unterschiedlichen Klangcharaktere der Glocken in sich ziemlich geschlossen. Neben dem Hauptgeläut befinden sich im Dachreiter noch zwei kleine Chorglocken aus dem Jahr 2006, die ebenfalls in Innsbruck gegossen wurden. Eine Schlagglocke aus dem Jahr 1721 im Uhrturm vervollständigt den Glockenbestand in Stift Lambach. - - Lambach, ein Raum mit keltischer und römischer Besiedlung, war im elften Jahrhundert Sitz der Grafen von Wels-Lambach. Diese Familie war im Aussterben. Der letzte von ihnen im Mannesstamm, Bischof Adalbero von Würzburg, stiftete 1056 einen großen Teil des Familienbesitzes als Kloster. Die ersten Benediktinermönche kamen aus der Abtei Schwarzach in Franken. Das noch erhaltene Westwerk der ersten Klosterkirche mit den romanischen Wandmalereien, die vielen Handschriften aus dem Scriptorium bezeugen das schnelle Aufblühen des jungen Klosters. Im ausgehenden Mittelalter gelangte das klösterliche Leben durch die ordensinterne Reform – Melker Reform – noch kurz vor der Reformation zur Blüte. Die bewegten Zeiten der Reformation überlebte das Kloster nur knapp. Während der Epoche des Barock fand das Stift seine bauliche Gestalt, wie sie sich durch Jahrhunderte gewachsen auch noch heute präsentiert. Seelsorge und Pflege der Künste und Wissenschaften wurden rege ausgeübt. Knapp entging das Stift den Klosteraufhebungen von 1784 durch Kaiser Joseph II. Während der folgenden Jahre, von Krieg und Not gekennzeichnet, mühten sich die Mönche treulich, den Bestand des Klosters zu sichern. Versuche einer klösterlichen Reform in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert waren in Lambach deutlich zu spüren, da man hier begann, ein Musterkloster zu konstituieren. Nach den bewegten Zeiten zweier Weltkriege und nach wirtschaftlichen Gefährdungen des Klosters erfreut sich heute das Stift Lambach seines abgesicherten Bestandes. Der Kirchenbau in seinem heutigen Bestand geht auf die Bautätigkeit der Äbte Placidus Hieber (1640–1678), Severin Blasz (1678–1705) und Maximilian Pagl (1705–1725) zurück und ist Ausdruck der österreichischen Klosterarchitektur des 17. Jahrhunderts. In dieser Zeit wurde die Kirche von 1652 bis 1656 nach einem Entwurf von Filiberto Lucchese als einschiffige Anlage mit dreijochigem und zweijochigem, gerade geschlossenem Chor neu eingerichtet. Die Stuckdekoration von 1655 wird dem Stukkateur Thomas Zaisel aus Linz zugeschrieben. Von Christoph Abraham Walter aus Regensburg stammen die ein Jahr später entstandenen lebensgroßen Nischenfiguren zwischen den Doppelpilastern. Der Münchner Hofmaler Melchior Steidl vollendete 1698 die Fresken mit Szenen des Marienlebens in den großen Feldern und mit Marienattributen und Vorläuferinnen Marias in den kleineren Feldern. Über der Orgelempore, den Stichkappen und in den Seitenaltarnischen sind Engel mit Instrumenten und liturgische Geräte dargestellt. Der Hochaltar nach einem Entwurf vermutlich von Antonio Beduzzi, 1716-1717 (Vorbild Mariazell von Johann B. Fischer von Erlach), besteht aus Salzburger Marmor. (Quellen: www.stift-lambach.at und www.wikipedia.de) - - Fotos und Tonaufnahme: armrein