У нас вы можете посмотреть бесплатно 20.02.2014: Frankonenstollen или скачать в максимальном доступном качестве, видео которое было загружено на ютуб. Для загрузки выберите вариант из формы ниже:
Если кнопки скачивания не
загрузились
НАЖМИТЕ ЗДЕСЬ или обновите страницу
Если возникают проблемы со скачиванием видео, пожалуйста напишите в поддержку по адресу внизу
страницы.
Спасибо за использование сервиса ClipSaver.ru
Bereits im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs traf das nationalsozialistische Regime gezielt Luftschutzvorkehrungen. So wurden am Frankonenweg, ausgehend von den vorhandenen Kellern einer ehemaligen Bierbrauerei, große Schutzräume errichtet, die bis zur „Uhlandhöhe" an der Friedrich-Ebert-Straße reichten. Doch erst nach der Aufnahme des Industriestandorts Reutlingen in das erweiterte Luftschutz-Führerprogramm im Juni 1944 konnten in großem Stil weitere Luftschutzmaßnahmen eingeleitet werden. So wurden vom Frankonenkeller aus ab August 1944 zwei parallel geführte Stollen unter der Friedrich-Ebert-Straße hindurch bis weit unter das Gelände der heutigen Pomologie in den Hang getrieben und durch zwei Querstollen mit verschiedenen „Galerien" verbunden. Vornehmlich Kriegsgefangene und ausländische Zwangsarbeiter verrichteten die anstrengenden Erd-, Spreng- und Verschalungsarbeiten unter schwierigsten äußeren Bedingungen bei schlechter Verpflegung und mit unzureichendem Gerät. Die Arbeiten waren in den letzten Kriegswochen bis zu einer Gesamtlänge von ca. 400 m fortgeschritten, aber bei weitem nicht vollendet. Er bot etwa 900 Menschen Schutz. Wegen Beeinträchtigung der Standsicherheit wurde der Frankonenstollen im Jahr 2013 reversibel verfüllt. Das Stadtarchiv hat zusammen mit dem Reutlinger Filmclub diese filmische Dokumentation erarbeitet.