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„Shiny“ – so lautet der Kampfname eines 22-jährigen Deutschen, der als Freiwilliger im internationalen Asow-Bataillon in der Ukraine dient. Drei Monate lang kämpfte er an der Front in der Region Donezk – unter ständigem Beschuss durch Artillerie, Raketen und Drohnen. Jetzt hat er Heimaturlaub und verbringt gut eine Woche bei seiner Familie in Deutschland. Doch die Rückkehr fällt ihm schwer. „Es fühlt sich an wie eine fremde Welt“, sagt er. Die Stille zu Hause kontrastiert scharf mit den nächtlichen Geräuschen aus Donbass – Maschinengewehrfeuer, Luftabwehr, Explosionen. Sein Körper komme in dieser Ruhe kaum zur Entspannung. Kennengelernt wurde „Shiny“ Ende April in der Ukraine, kurz vor seinem ersten Fronteinsatz. Der gelernte Logistiker schloss sich dem Asow-Bataillon an, einer Eliteeinheit mit Freiwilligen aus aller Welt, die an vorderster Front gegen Russland kämpft. Sein Vater, 15 Jahre selbst bei der Bundeswehr, ist stolz, aber auch tief besorgt. „Wir waren geschockt, als er gegangen ist. Er hat mich nicht gefragt“, erzählt er. Inzwischen habe er sich daran gewöhnt, dass sein Sohn täglich für ein anderes Land sein Leben riskiert – doch die Sorge bleibt. „Shiny“ sieht seine Entscheidung als Beitrag zur Verteidigung der Ukraine und ihrer europäischen Zukunft – auch wenn sie für ihn persönlich ein Leben zwischen zwei Welten bedeutet.