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In den ungezähmten Weiten der amerikanischen Grenze, wo Gesetzlosigkeit oft das Sagen hatte, wurde die Gerechtigkeit auf die öffentlichste und brutalste Weise vollzogen. Öffentliche Hinrichtungen, insbesondere Erhängungen, wurden zu einem makabren Grundpfeiler der Wildwest-Gesellschaft, die sowohl als Abschreckung für potenzielle Kriminelle als auch als eine grausame Form der Unterhaltung für die Massen diente. Das Knarren des Galgens und das Geräusch einer sich öffnenden Falltür waren ebenso Teil der westlichen Geräuschkulisse wie das Knallen eines Sechsschüssers oder das Donnern von Hufen. Wie der berüchtigte Revolverheld Doc Holliday einmal sagte: "Es gibt nichts Besseres als eine Hinrichtung, um eine Stadt zusammenzubringen." Die Praxis öffentlicher Hinrichtungen im amerikanischen Westen erreichte ihren Höhepunkt im späten neunzehnten Jahrhundert, wobei der Zeitraum zwischen 1870 und 1910 die höchste Zahl dokumentierter Erhängungen verzeichnete. Diese Ereignisse waren nicht nur Akte der Bestrafung; sie waren aufwendige Inszenierungen, die oft Zuschauer aus Meilen Entfernung anzogen. Im Jahr 1881, als der berüchtigte Gesetzlose Billy the Kid in Lincoln, New Mexico, gehängt werden sollte, reisten Menschen tagelang, nur um das Spektakel zu sehen. Obwohl Billy letztendlich durch eine waghalsige Flucht der Schlinge des Henkers entging, zeigte seine fast vollzogene Hinrichtung das Fieber, das diese Ereignisse umgab. Ein weiterer berühmter Gesetzloser, Cherokee Bill, stand seiner Hinrichtung am 17. März 1896 in Fort Smith, Arkansas, gegenüber. Als er auf dem Galgen stand, wurde er gefragt, ob er letzte Worte hätte. Mit bemerkenswerter Gelassenheit antwortete er: "Ich bin hierher gekommen, um zu sterben, nicht um eine Rede zu halten." Der Ablauf einer öffentlichen Hinrichtung war eine grausame Angelegenheit, die darauf ausgelegt war, sowohl das Leiden des Verurteilten als auch den Eindruck auf die Zuschauer zu maximieren. Typischerweise wurde der Gefangene zum Galgen geführt, der oft auf dem Stadtplatz oder einem ähnlich prominenten Ort errichtet war. Eine Kapuze wurde ihm über den Kopf gestülpt und eine Schlinge um seinen Hals gelegt. Der Henker ließ dann eine Falltür unter den Füßen des Gefangenen los, sodass dieser baumelte und langsam erstickte – ein Prozess, der von wenigen Sekunden bis zu mehreren qualvollen Minuten dauern konnte. Eine der berüchtigtsten Hinrichtungen dieser Zeit fand am 22. März 1882 in Fort Smith, Arkansas, statt. An diesem Tag ordnete Richter Isaac Parker, bekannt als der „Hängende Richter“, die gleichzeitige Hinrichtung von sechs Männern an: Thomas Wyatt, William Leach, George Padgett, Daniel Evans, Phillip Lincoln und John Postoak. Die Massenhinrichtung zog eine Menschenmenge von Tausenden an, wobei ein Augenzeuge die Szene als "Karneval des Todes" beschrieb. Richter Parker, der während seiner Amtszeit 160 Hinrichtungen beaufsichtigte, verkörperte die harte Gerechtigkeit der Grenze, als er einmal erklärte: „Ich habe nie einen Mann gehängt; das ist das Gesetz.“ Parkers Ruf war so furchterregend, dass ein verurteilter Mann, James Arcine, vor seiner Hinrichtung angeblich sagte: „Ich stelle mich lieber einem Dutzend Gewehren als Richter Parker.“ 00:00 Das düstere Spektakel der Gerechtigkeit im Wilden Westen 8:33 Die düstere Saga der Gefängnisse und Kettenbanden des Wilden Westens 26:00 Geschichten von Palisaden, Peitschen und brennenden Brandzeichen 35:32 Der dunkle Tanz der Selbstjustiz im Wilden Westen