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Erkrankungen des Hüftgelenkes haben in den letzten Jahren enorm zugenommen. Auffällig ist dabei, daß in den letzten Jahren sogar vermehrt junge Patienten - zum Teil unter 35 Jahren - von Veränderungen des Hüftgelenkes betroffen sind. Die häufigsten Erkrankungen dabei sind die Arthrose, die Hüftkopfnekrose und rheumatoide Arthritis. Glücklicherweise haben im selben Zeitraum auch Technologie und medizinische Forschung bedeutende Fortschritte gemacht. Die orthopädische Chirurgie hat inzwischen einen so großen Erfahrungsschatz aufbauen können, daß der Ersatz eines verschlissenen Gelenkes durch eine geeignete Prothese heute kein größeres Problem mehr darstellt. Trotzdem wird zunächst immer versucht, einem künstlichen Gelenk aus dem Weg zu gehen. Mit der Arthroskopie des Hüftgelenkes haben wir jetzt die Möglichkeit, Erkrankungen rechtzeitig zu behandeln und den Verschleiss zu bremsen. Wir nennen unsere Strategie: 3-Stufen-Plan 1. Oberflächenersatzprothese Besteht keine Möglichkeit diese zu implantieren, oder hat man später Probleme mit dem Erstimplantat, dann kann man auf den nächsten Prothesentyp zurück greifen, 2. Kurzschaftprothese Auch diese ist Knochenschonender und mit allen denkbaren Kopf- und Pfannengrößen kombinierbar. Erst wenn dieses Modell nicht adäquat zu verankern ist, dann wählt man die 3. Hüft-Total-Endoprothese Diese Standardprothesen haben sich in den letzten 20 bis 30 Jahren gut bewährt, in Wechselfällen ist es aber so, dass das neue Implantat immer etwas größer und voluminöser sein muss. Beim vorderen minimalinvasiven Zugang "ASI" (Anterior Supine Intermuscular) handelt es sich um einen speziellen, sehr kurzen (ca. 6-7cm), extrem schonenden, vorderen Zugang zum Hüftgelenk, bei dem keinerlei Muskulatur verletzt wird. Hierfür braucht man auch keinen Extensionsapparat, wie beim AMIS-Verfahren, der die Hüfte auseinander zieht. Somit können Schäden (z.B. Nervenschäden, Gefühlsstörungen etc.), wie sie beim AMIS-Verfahren gelegentlich beschrieben werden, nicht auftreten. Die Patienten sind deutlich schneller mobil und können somit sofort am OP-Tag aufstehen und die Hüfte voll belasten. Und die OP-Zeiten sind deutlich kürzer. Wir haben diesen ASI-Zugang mittlerweile so perfektioniert, dass er bei annähernd allen Patienten angewandt und alle Implantate hierüber eingebracht werden können. Gastärzte aus aller Welt kommen zu uns um dieses Verfahren zu erlernen. Mehr Informationen unter www. clinic-dr-decker.de