Stanz bei Landeck (Tirol - A) Geläute der Pfarrkirche zu den Hll. Petrus und Paulus скачать в хорошем качестве

Stanz bei Landeck (Tirol - A) Geläute der Pfarrkirche zu den Hll. Petrus und Paulus

Es läuten die 4 Glocken der Pfarrkirche zu den Hll. Petrus und Paulus aus Stanz bei Landeck im Tiroler Oberland. Stimmung: e' g' a' c'' Gießer: Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck (1954) Stanz bei Landeck ist der namensgebende Ort des Stanzertals. Bereits 1150 werden in einer Urkunde des Stiftes Marienberg im Vinschgau freie Leute aus Stanz und Zams genannt. An den einst romanischen Kirchenbau (Anfang 13. Jahrhundert) erinnert noch der Turm bis zum Spitzhelm. Mit Ausnahme des Turmes mußte die romanische Kirche dem gotischen Neubau um 1470 weichen. Dieses Gotteshaus wurde 1482 geweiht und hat sein damaliges Aussehen im wesentlichen bis heute bewahrt bzw. durch die jüngste Renovierung wiedererlangt. Die Sakristei stellt einen eigenen Zubau des 16. Jh. dar und wurde im 1910 aufgestockt. Im 17. Jh. ist der Kirchturm verputzt und mit Architekturgliederungen bemalt worden, wobei das Kirchenschiff unverändert blieb. Die barocke Form des Turmhelmes ist 1910 im Sinne einer Regotisierung umgebaut worden. Der barock bemalte Zustand mit dem Turmhelm der Jahrhundertwende zeigt sich heute nach der Restaurierung. Wie der Turm 1910 wurde auch das Kirchenschiff und der Chor neu verputzt und mit gemalten Eckquadern gegliedert.  Das Kircheninnere Der Hochaltar aus dem Jahre 1642 stammt aus der Annakapelle von Mils bei Hall. Das Altarbild, die Heilige Familie mit Anna, Maria und Joachim ist vom Haller Maler Josef Ritterl. Das Obergemälde zeigt Maria mit Josef. Der Tabernakel mit der Kreuzgruppe stammt aus dem Jahre 1770. Die Kreuzwegstationen stammen aus dem 18. Jahrhundert, das Kruzifix am Chorbogen aus dem 17. Jahrhundert. Der einjochige Chorraum wird von einem Netzrippengewölbe überfangen, das auf Runddiensten ruht. Die Orgel Das alte Instrument stammt vermutlich aus dem Jahre 1796, der Erbauer ist nicht mit Sicherheit anzugeben, eventuell könnte es der Orgelbauer Greil sein. Im Jahre 1876 nahm der Orgelbauer Josef Sies einige Änderungen an Disposition und Pfeifenbestand vor, 1918 wurden die Prospektpfeifen durch Zinkpfeifen ersetzt. Quelle: (https://www.stanz.tirol.gv.at/Info_ue...) Ein herzliches Dankeschön an den Herrn Diakon!