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Residenzschloss 🏰 Altenburg Deutschland 🇩🇪Entdecken mit Tatjana Pospelova Frühling Impressionen 2021 3 года назад


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Residenzschloss 🏰 Altenburg Deutschland 🇩🇪Entdecken mit Tatjana Pospelova Frühling Impressionen 2021

Residenzschloss Altenburg Entdecken mit #violoncelloladytatjanapospelova. Frühling 2021 #deutschland #residenzschlossaltenburg #thüringen #skatstadtaltenburg #residenzstadtaltenburg Das Schloss Altenburg ist ein ehemaliges Residenzschloss der Herzöge von Sachsen-Altenburg. Es befindet sich im Zentrum von Altenburg in Thüringen. Es beherbergt die Ausstellungsbereiche Herzogliche Gemächer 17./18. Jahrhundert, 19./20. Jahrhundert und das Spielkartenmuseum. Die Schlosskirche mit der berühmten Trost-Orgel und einer Baugeschichte seit der Spätgotik sowie die spätmittelalterlichen Turmanlagen sind weitere Sehenswürdigkeiten. Die Festsäle und der Schlosshof sind Veranstaltungsorts für eine Vielzahl kultureller Ereignisse. Das Schloss ist Originalschauplatz des Altenburger Prinzenraubes von 1455. Die Burg entstand auf einem Porphyrfelsen, damals noch außerhalb der Stadtgrenzen. Vorher befand sich auf dem Platz eine slawische Wallanlage. Die Altenburg wurde erstmals 976 von Kaiser Otto II. erwähnt. Gelegentlich anwesend waren auch die Kaiser Lothar III., Konrad III., Heinrich VI., Otto IV., Friedrich II. Unter Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) war im 12. Jahrhundert die Kaiserpfalz ausgebaut worden, er hielt sich zwischen 1165 und 1185 sechsmal hier auf. Im Jahr 1180 belehnte Kaiser Friedrich Barbarossa auf der Altenburger Kaiserpfalz den Pfalzgraf Otto von Wittelsbach mit dem Herzogtum Bayern. Ein Gemälde im Schloss erinnert an dieses Ereignis. Zur Sicherung und Verwaltung des königlichen Gutes in und um die Kaiserpfalz Altenburg waren zwischen 1147 und 1329 die Burggrafen von Altenburg eingesetzt. Im Jahr 1307 übernahmen die Wettiner die Herrschaft in Altenburg. Aufsehen erregte 1455 die Entführung der Prinzen Ernst und Albrecht durch den Ritter Kunz von Kauffungen (Altenburger Prinzenraub). Im 17. Jahrhundert wurde Altenburg zur Residenz der Herzöge von Sachsen-Gotha-Altenburg. Zwischen 1706 und 1744 wurde die Burg durch die Herzöge Friedrich II. und Friedrich III. zum Schloss ausgebaut. Im Jahr 1868 kam es zu einem schweren Brand auf dem Schloss, dabei brannten das Prinzenpalais und das Kornhaus aus. Sechs Feuerwehrleute kamen ums Leben. Das Schloss wurde seit Ende 1918 von der Stadt Altenburg genutzt, am 10. April 1943 wurde es vom ehemaligen Herzog Ernst II. auch formal der Stadt übereignet. Im Corps de Logis befinden sich neben den prächtigen Residenzräumen auch der Bachsaal, der barocke Festsaal und der klassizistische Goldsaal. Der barocke Bau ist aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht wie sonst üblich das zentrale Gebäude des Schlosskomplexes, sondern stellt den westlichen Teil des Schlosses dar. Auf dem Dach über dem Haupteingang sollte noch ein prunkvoller Turm entstehen, der jedoch nie realisiert wurde. Auf einigen Gemälden und Zeichnungen wurde dieser aber schon abgebildet. BearbeitenDie erste öffentliche Ausstellung gab es bereits 1919. Gezeigt wurde die ehemalige herzogliche Rüst- und Antiquitätenkammer. Vier Jahre später kam das Spielkartenmuseum dazu. Die so genannte Skatheimat begann ihre Ausstellung mit Spenden der Altenburger Spielkartenfabrik, die dem Museum Spielkarten, Druckformen und Werkzeuge überließ. Die Gestaltung des Raums der Skatheimat wurde von Otto Pech vorgenommen. Bis zum Beginn des Krieges war die Sammlung auf 6000 Exponate angewachsen. Die Sammlung bestand aus einer Vielzahl unterschiedlicher Spielkarten aus aller Welt. 1946 wurde dann so gut wie alles aus dem Schloss nach Russland abtransportiert. Viele Museumsstücke sind spurlos verschwunden. Mit der Zeit füllte sich der Bestand im Museum wieder, sodass sich heute im Museum eine große Anzahl von Spielkarten aus verschiedenen Jahrhunderten befindet. Der Bestand des Museums ist damit zu dem umfassendsten seiner Art in Europa angewachsen. Das Spielkartenmuseum befindet sich in der ersten Schlossetage des Corps de Logis.Herzogliche Gemächer 19./20. Jahrhundert: Im 19. Jahrhundert haben die Herzöge der jüngeren Linie Altenburg baulich sein heute noch prägendes Geschicht verliehen. Das Theater, Museen, der Marstall, der Bahnhof, das Landratsamt, die Landesbank und viele weitere Gebäude entstanden. Altenburg war zur Mitte des 19. Jahrhunderts nach Erfurt die größte Stadt auf dem heutigen Gebiet Thüringens und mit der entsprechenden Wirtschaftskraft, auch im Zuge der Erschließung von Braunkohlegebieten und des Eisenbahnbaus, ausgestattet. Es verzeichnete ein reges Geistesleben. Der Ausstellungsbereich "Herzogliche Gemächer 19./20. Jahrhundert" zeichnet dieses Geschichte nach, zu seinem Beginn u. a. mit den fünf Video-Monologen der fünf regierenden Herzöge (die Videos wurden eingespielt und entwickelt in Kooperation mit Theater und Philharmonie Thüringen). Er befindet sich in der zweiten Schlossetage des Corps de Logis.Herzogliche Gemächer 17./18. Jahrhundert: Das Wirken der älteren herzoglichen Linie findet sich in diesem Ausstellungsbereich ebenso angerissen, wie Wohnkultur des 17./18. Jahrhunderts dargestellt ist.

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