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Der Frankfurter Zoo – Ein traditionsreicher Ort der Begegnung von Mensch und Tier Der Frankfurter Zoo, offiziell „Zoologischer Garten Frankfurt am Main“, zählt zu den ältesten und renommiertesten Zoos in Deutschland. Gegründet im Jahr 1858 von Frankfurter Bürgern, blickt er auf eine über 165-jährige Geschichte zurück. Er ist nach dem Berliner Zoo der zweitälteste Tiergarten des Landes und hat sich im Laufe der Zeit von einer reinen Tierschau zu einem modernen, wissenschaftlich geführten Zoo mit hohen Ansprüchen an Tierhaltung, Artenschutz, Bildung und Forschung entwickelt. Mitten in der Frankfurter Innenstadt, im Stadtteil Ostend, bietet der Zoo auf rund 11 Hektar Fläche mehr als 4.500 Tieren in etwa 450 Arten ein Zuhause. Der Slogan des Zoos – "Tiere erleben – Natur bewahren" – ist dabei weit mehr als ein Werbespruch. Er steht für eine Philosophie, die auf respektvollem Umgang mit Tieren, nachhaltiger Umweltbildung und dem Schutz bedrohter Arten basiert. Ein historischer Zoo mit moderner Ausrichtung Die Geschichte des Frankfurter Zoos ist eng verbunden mit berühmten Persönlichkeiten. Allen voran Alfred Brehm, der Namensgeber des bekannten „Brehm-Hauses“ im Zoo, war ab 1876 einige Jahre lang Direktor der Einrichtung. In dieser Zeit wurden grundlegende Modernisierungen angestoßen. Später, nach dem Zweiten Weltkrieg, war es der bekannte Zoologe und Fernsehmoderator Bernhard Grzimek, der ab 1945 als Zoodirektor fungierte und den Wiederaufbau des kriegszerstörten Zoos maßgeblich vorantrieb. Grzimek setzte frühzeitig auf wissenschaftliche Tierhaltung, Öffentlichkeitsarbeit und den internationalen Artenschutz – Prinzipien, die den Zoo bis heute prägen. Tierhäuser und Lebensräume Der Frankfurter Zoo gliedert sich in verschiedene Themenbereiche und Tierhäuser, die den natürlichen Lebensräumen der Tiere nachempfunden sind. Das Nachttierhaus „Grzimekhaus“ ist eines der wenigen seiner Art in Europa und bietet Besuchern faszinierende Einblicke in das Leben nachtaktiver Tiere unter künstlich umgekehrtem Tag-Nacht-Rhythmus. Ein weiteres Highlight ist das Exotarium, das Fische, Reptilien, Amphibien und Insekten aus aller Welt zeigt. Hier tauchen Besucher in die geheimnisvolle Welt der Unterwasserlebewesen und Tropentiere ein. Das Katzenjungelhaus, das unter anderem Amurleoparden, Nebelparder und andere Wildkatzen beherbergt, simuliert die dichten Regenwälder Asiens. Auch für Affenliebhaber gibt es viel zu entdecken: Im Borgori-Wald, einem naturnah gestalteten Menschenaffenhaus, leben Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans in artgerechten Gruppen. Die Anlage mit viel Kletterstruktur und Rückzugsmöglichkeiten bietet den Tieren ein abwechslungsreiches und möglichst natürliches Umfeld. Nachhaltigkeit und Artenschutz Ein zentrales Anliegen des Frankfurter Zoos ist der Schutz bedrohter Arten. Der Zoo beteiligt sich an zahlreichen internationalen Zuchtprogrammen (EEP – Europäisches Erhaltungszuchtprogramm) und arbeitet eng mit Naturschutzorganisationen weltweit zusammen. Besonders erwähnenswert ist die Kooperation mit dem Zoo Outreach Organisation in Indien sowie mit verschiedenen Regenwaldschutzprojekten in Südamerika und Afrika. Außerdem betreibt der Zoo die gemeinnützige Stiftung „Zoo Frankfurt“, die langfristig finanzielle Mittel für Umweltbildungs- und Artenschutzprojekte bereitstellt. Überdies engagiert sich der Zoo auch in der Forschung, etwa durch Verhaltenserfassungen, Haltungsoptimierung oder tiermedizinische Studien. Ein Lernort für Jung und Alt Neben dem Erlebniswert für Besucher ist der Zoo auch eine wichtige Bildungseinrichtung. Führungen, Workshops, Thementage und interaktive Ausstellungen sensibilisieren für ökologische Zusammenhänge und die Bedrohung vieler Tierarten. Die Zooschule, eine Kooperation mit Frankfurter Bildungseinrichtungen, bringt Kinder und Jugendliche altersgerecht mit Natur- und Umweltthemen in Berührung. Mit zahlreichen Veranstaltungen – von der Dämmerungsführung bis zur langen Nacht im Zoo – werden vielfältige Zugänge zur Tierwelt geschaffen. Auch für Menschen mit Behinderungen gibt es barrierefreie Angebote, inklusive Führungen in Gebärdensprache oder mit taktilen Erlebnissen. Ein Ausflugsziel mit Atmosphäre Trotz seiner vergleichsweise kompakten Fläche strahlt der Frankfurter Zoo eine besondere Ruhe und Atmosphäre aus. Alte Bäume, gepflegte Wege, Spielplätze und gastronomische Angebote machen den Besuch für Familien angenehm und abwechslungsreich. Besonders beliebt ist der Streichelzoo für Kinder, in dem Ziegen, Schafe und Esel aus nächster Nähe erlebt werden können. Zugleich bietet der Zoo auch Rückzugsmöglichkeiten für Tiere – durch Sichtschutz, Rückzugsräume und tageszeitlich angepasste Aufenthaltszeiten. Damit wird das Wohlbefinden der Tiere in den Mittelpunkt gestellt.