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Tag der Wohnungslosen: Ist ein Zuhause für alle möglich? | hessenschau

Bis 2030 will die Bundesregierung Wohnungs- und Obdachlosigkeit überwinden - dank Milliarden für sozialen Wohnungsbau. Ein ehemaliger Obdachloser und der Leiter einer Frankfurter Hilfseinrichtung sehen dabei große Hürden. Thomas Adam war ganz unten: "Wie ich ausgesehen habe: Keine Zähne mehr im Hals!", sagt der heute 66-Jährige. "Das wollte ich einfach alles nicht mehr." Adam hat mehr als 20 Jahre in Frankfurt auf der Straße gelebt – alkoholkrank, einsam und ohne Hoffnung, jemals wieder ein geregeltes Leben führen zu können. "Du merkst, dass du nicht mehr dazu gehörst, dass du der letzte Dreck bist." Heute gibt Adam Führungen durch Frankfurt, zeigt den Menschen als ehemaliger Obdachloser "seine" Orte in der Stadt. Er hat den Absprung geschafft - dank Sozialarbeit, die ihn darauf vorbereitet hat, wieder in einer Wohnung zu leben und zu arbeiten. Wenn es nach der Bundesregierung geht, soll es in den nächsten fünf Jahren allen Obdachlosen in Deutschland ähnlich ergehen wie Thomas Adam: Im vergangenen Jahr beschloss die Ampelkoalition einen Aktionsplan, mit dem Wohnungs- und Obdachlosigkeit bis 2030 komplett überwunden werden sollen. Alle wohnungslosen Menschen sollen eine Wohnung bekommen. Die aktuelle Bundesregierung aus Union und SPD verfolgt diesen Plan weiter. --- Ihr wollt nichts verpassen? Dann hessenschau abonnieren 👉 https://1.ard.de/hs-abo --- Noch mehr Nachrichten aus #Hessen findet ihr im Web: https://www.hessenschau.de auf Instagram:   / hessenschau   auf Facebook:   / hessenschau   auf WhatsApp: https://1.ard.de/hs-whatsapp auf TikTok:   / hessenschau   📺 Die ganze hessenschau-Sendung gibt’s in der ARD-Mediathek: https://1.ard.de/hs-mediathek Und immer täglich um 19.30 Uhr im hr-fernsehen.