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Horst Hilbig (geb. 1928) entzog sich einer Dienstverpflichtung zur Arbeit im Uranbergbau bei der sowjetischen Wismut AG, indem er in die britische Besatzungszone übersiedelte. Als er im Februar 1948 seinen aus der Kriegsgefangenschaft entlassenen Vater in Brandenburg/Havel besuchen wollte, wurde er an der Zonengrenze in Marienborn von der deutschen Grenzpolizei festgenommen. Diese übergab Horst Hilbig an die sowjetische Geheimpolizei. Am 16. Juli 1948 verurteilte das Militärtribunal der Sowjetischen Militäradministration Sachsen Horst Hilbig am Münchner Platz in Dresden wegen angeblicher Spionage für den britischen Geheimdienst zu 25 Jahren „Besserungsarbeitslager“. Die Strafe verbüßte er zunächst im sowjetischen Speziallager Bautzen und nach dessen Auflösung in der DDR-Strafanstalt Bautzen, aus der er am 17. Januar 1954 entlassen wurde. Das am 1. Juli 2021 in Ulm geführte Interview entstand im Rahmen des von der Bundesstiftung Aufarbeitung geförderten Projekts zu Verurteilten sowjetischer Militärtribunale (SMT) in Dresden: www.smt-dresden.de. Inhalt: 00:00:00 - Intro 00:01:06 – Amerikanische Jagdbomber greifen an 00:02:39 – Kriegsende 1945 00:04:15 – Dienstverpflichtung zur Wismut AG und erste Flucht in den Westen 00:05:25 – Festnahme in Marienborn 00:06:44 – In sowjetischer Untersuchungshaft 00:13:07 – Verurteilung durch das sowjetische Militärtribunal 00:14:48 – Im sowjetischen Speziallager Bautzen 00:16:40 – Mandelentzündung im Speziallager 00:20:14 – Übernahme durch die Deutsche Volkspolizei 00:22:14 – Häftlingsaufstand in Bautzen im März 1950 00:25:36 – Erster Brief an die Eltern 00:28:27 – Entlassung 00:30:11 – Heimkehr 00:33:37 – Zweite und endgültige Flucht in den Westen 00:35:46 – Aufarbeitung nach 1989 00:38:04 – Rückblick