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Aus den Augen, aus dem Sinn. Fünf bis acht Mal pro Tag drücken wir die Klospülung. Dass in der stinkenden braunen Brühe viele Nähr- und Wertstoffe stecken, ist uns kaum bewusst. Kläranlagen holen die unterschiedlichen Stoffe mit aufwändigen Verfahren wieder aus dem Wasser. Flüssiges und Festes landet gemeinsam in der Toilette. Die Stoffe wieder zu trennen ist sehr aufwändig. Besser wären so genannte Getrenntstoff-Toiletten. Urin und Fäkalien lassen sich so einfach weiterverarbeiten. Aus Urin wird Dünger, aus den Feststoffen Kompost. «Würmer lieben Klopapier», sagt Bastian Etter, der die neuartigen Toiletten entwickelt. Aus der braunen Brühe in der Kläranlage lassen sich ebenfalls Wertstoffe isolieren. In Zukunft soll auch Phosphor zurückgewonnen werden. Noch weitgehend unerforscht ist Abwasser als Informationsquelle. Spuren von Corona-Viren könnten ein Frühwarnsystem für lokale Corona-Ausbrüche werden. Und: Sogar Gold findet sich im Abwasser. Allein in der Schweiz über 40 Kilo pro Jahr. Das Ziel der Abwasser-Bewirtschaftung: Kreisläufe schliessen und sauberes Wasser in die Flüsse leiten. Ein NZZ Format über den geheimen Wert des Abwassers. Abonniere NZZ Format: https://goo.gl/Fy28as